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Herzlich willkommen bei der Interessengemeinschaft   Lachte - Ohre - Allertalbahn !
 
Die Eisenbahn ist nicht nur ein Verkehrsmittel, sondern auch ein Stück Daseinsfürsorge. Ein dichtes Schienennetz stärkt die Wettbewerbsfähigkeit einer Region.
Leider haben jahrzehntelange, falsche Weichenstellungen zu einer maroden Bahn geführt, die den Anforderungen der Zukunft, nicht nur mit Blick auf die stetig weiter fortschreitende Klimaerwärmung, immer wenig gerecht wird. Tausende Bahnkilometer sind verschwunden, hunderte Weichen ausgebaut, viele Ausweichgleise nicht mehr vorhanden, Industriegebiete ohne Bahnanschluß, überbaute Bahntrassen, Behörden- und Schulneubauten fernab der Schiene, der Rest des Netzes oftmals in desolatem Zustand. "Diese oder jene Bahnstrecke fährt Verluste ein, also muß sie stillgelegt werden", so lautet(e) oft der Tenor. Welche Straße hingegen wirft Gewinn ab ?
Die IG Lachte - Ohre - Allertalbahn möchte einen Beitrag zur Verbesserung der Lage der Bahn, einen Beitrag zu einer wirklichen Verkehrswende leisten. Diese kann nur mit einem wesentlich dichterem Schienennetz sowie einer Beendigung der Wettbewerbsbenachteiligungen der Schiene gelingen. Zur Durchsetzung der Ziele lehnt die IG hingegen die Methoden der "Letzten Generation" ab, da sie der Sache eher schaden denn nutzen.
Einen kleinen Katalog an Vorschlägen zur Attraktivitätssteigerung einer Region im Zusammenhang mit der Eisenbahn finden Sie unter der Rubrik Bahnland. 2016 für die Altmark entworfen, läßt er sich aber auch auf die Südheide übertragen.
 
Sie sind herzlich eingeladen mitzumachen oder uns mit Ihrem Wunsch für eine Wiederbelebung der Lachte-, Ohre-, Allertal- oder Hansjochenwinkelbahn zu unterstützen.
 
 
Ziele

  • Wiederaufnahme des ÖPNV auf der Lachtetalbahn (Celle-Wittingen).
  • Wiederbelebung der Ohretalbahn (Wittingen-Rühen, mit einer Neutrassieung bis Wolfsburg).
  • Wiederbelebung der Allertalbahn (Gifhorn-Celle-Wahnebergen/Verden) mit vereinzelten Neutrassierungen, u. a. aufgrund von Überbauungen.
  • Wiederbelebung der Hansjochenwinkelbahn (Salzwedel-Diesdorf-Wittingen) mit einer Neutrassierung zwischen Dähre und Diesdorf sowie einer neuen Einmündung in die Bahnstrecke von Salzwedel nach Oebisfelde bei Sienau. Verlegung des Diesdorfer Bahnhofs an die Molmker Straße (nahe Freilichtmuseum, Grundschule).
  • Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Vorsfelde.
  • Wo möglich, Anbietung von Draisinenfahrten.
  • Einwirkung auf die Gesetzgebung zur Erleichterung von Draisinenfahrten auch auf wenig frequentierten Bahnstrecken.
  • Erhalt von Bahnanlagen und Gebäuden, wie dem OHE-Bahnhofsgebäude in Wittingen († Dez. 2023).
  • Schutz der noch verbliebenen Bahntrassen vor Überbauung.
     
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       Forderungen oben
     

  • Im übertragenen Sinne ein 49€-Fahrschein auch für den Schienengüterverkehr.
  • Schnellerer Einbau und Einsatz modernster Technik in Schienen und Fahrzeugen zur Effizienzsteigerung nebst Lärmminderung.
  • U. a. in Anbetracht des Personalmangels schrittweise Umstellung auf autonomes Fahren von Lokomotiven und Triebwagen.
  • Besserer Lärmschutz.
  • Elektrifizierung aller Strecken; übergangsweise Einsatz von Wasserstoffzügen.
  • Bei Brückenneubauten auf ausreichende Höhe achten, um Doppelstockcontainerwagen die Durchfahrt zu ermöglichen.
  • Weitere Steigerung der Pro-Kopf-Investitionen in die Schiene
     
          2021: Deutschland 124€,
          Frankreich 45, Spanien 56, Italien 103, Niederlande 147, Dänemark 157, Großbritannien 158,
          Schweden 253, Österreich 271, Norwegen 315, Schweiz 413, Luxemburg 607
          Quelle: Allianz pro Schiene, www.allianz-pro-schiene.de/themen/infrastruktur/investitionen, abg. 21.4.2023
     
  • Wiederaufbau von Ausweich-/Überholgleisen, damit die Kapazitäten gerade auf eingleisigen Strecken erweitert werden können
  • Angleichung der Trassenentgelte (Schienenmaut / DB: 1,72 - 16,35€/km) an die Lkw-Maut (0,00 - 0,516€/km; auf Autobahnen und Bundesstraßen; > auf allen anderen kostenlos; Quelle: DB / Wikipedia, abg. 9.4.2024)
  • Abschaffung der Stationsentgelte. Ein Busunternehmer braucht für jeden Stop an Haltestellen ja auch nicht bezahlen.
  • Ausweitung der Lkw-Maut auch auf Kreis - und Landesstraßen.
  • Erhöhung der Anzahl der Mautsäulen. Nur 4 dieser Säulen im z. B. Kreis Gifhorn sind zu wenig (Stand 3/2023).
  • Obligatorischer Einbau eines Geschwindigkeitsbegrenzers von 80km/h in allen Lkw.
  • Europaweite Fahrkarten die von Start bis Ziel gelten, ohne für jedes Land extra Fahrscheine lösen zu müssen.
     
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       Aktuelles oben
     

     
    Inhaltsverzeichnis:

  • Ohretalbahn: 16.4.2024; IG Lachte - Ohre - Allertalbahn stellt Antrag für Erhalt der alten Bahntrasse in Wittingen
     
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  • Deutschland: 18.11.2024; Viele Bahnlinien auch in Zukunft ohne Oberleitung
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 14.11.2024; Bauarbeiten Braunschweig-Gifhorn ziehen sich weiter in die Länge
  • Deutschland: 13.11.2024; Bahnsanierung als „Rohrkrepierer“
  • Deutschland: 5.11.2024; Verkehrswende gerät immer mehr aufs Abstellgleis
  • Lachtetal-/Ohretalbahn: 2.11.2024; Verkauft Wittingen seine OHE-Aktien?
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 1.11.2024; Streckenarbeiten Braunschweig-Gifhorn dauern länger
  • Uelzen: 28.10.2024; Verzögerungen beim Brückenbau
  • Lachtetalbahn: 25.10.2024; Infostand in Eldingen - Bilder vom Bahnhofsbereich
  • Allgemein: 19.10.2024; Gleisbert
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 17.10.2024: Streckenarbeiten zwischen Braunschweig und Gifhorn gehen voran
  • Niedersachsen: 16.10.2024; Fahrkartenpreise steigen im Raum Braunschweig
  • Deutschland: 15.10.2024; Stellwerkausfälle legen Bahnverkehr lahm
  • Deutschland: 12.10.2024; Ohne Umstieg von Uelzen bis zum Bodensee
  • Gifhorn: 7.10.2024; Modellbahnbörse in Gifhorn
  • Amerikalinie: 4.10.2024; Feuerwehren proben Zugunglück bei Salzwedel
  • Deutschland: 4.10.2024; Pakete per Straßbahn in Frankfurt im Testlauf
  • Portugal: 25.9.2024; Zugfahren in Portugal für 20 Euro im Monat
  • Ohretalbahn: 22.9./12.10.2024; Infostand in Ohrdorf - Bilder vom Bahnhof
  • Elend-Braunlage: 7.9.2024; Bekommt der westliche Oberharz doch noch einen Bahnanschluß ?
  • Lachtetalbahn: 2.9.2024; Güterwaggons auf dem alten OHE-Gelände in Wittingen - Sonderfahrten Celle-Wittingen verschoben auf 2025
  • Niedersachsen, Altmark, Deutschland: 30.8.2024; 2. Ausgabe der Bahnland Gazette erschienen
  • Ohretalbahn: 30.8.2024; Wittinger Draisinenfreunde mit Buchungen zufrieden
  • Deutschland: 22./23.8.2024; Kräftige Erhöhung der Schienenmaut. Landet die Bahn auf dem Abstellgleis?
  • Ohretalbahn: 15.8.2024; In diesem Jahr noch kein Draisinenfest in Brome
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 15.8.2024, Fahrplanänderungen bei RB47 wegen Bauarbeiten auf der Strecke Hamburg-Berlin
  • Niedersachsen: 14.8.2024, Ausschuss für Regionalverkehr des Regionalverbandes Braunschweig tagt am 21.8.
  • Lachtetalbahn: 9.8.2024; Doch noch Sonderfahrten auf der Lachtetalbahn in diesem Jahr ?
  • Niedersachsen: 2.8.2024; PRO BAHN Niedersachsen/Bremen stellt aktuellen Stand des Reaktivierungsverfahrens vor
  • Niedersachsen/Norddeutschland: 31.7.2024; Bahnstreckensanierungen rund um Gifhorn und Wolfsburg geplant
  • Ohretalbahn: 28.7.2024; Förderverein Ohretalbahn auf der Gewerbeschau in Parsau
  • Lachtetalbahn: 27.7.2024; Wittinger Feuerwehr übt auf Bahnstrecke Celle-Wittingen
  • Ohretalbahn: 26.7.2024; Laut IK Bericht Antragsbearbeitung „Asphaltierung OHE-Trasse“ durch Wittinger Stadtveraltung erst 2025
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen); 23.7.2024, Eindrüucke eines Lokführers während der Baumaßnahmen
  • Hansjochenwinkelbahn: 13.7.2024; Infostand der IG in Dähre
  • Hamburg: 11.7.2024, In der Hansestadt soll eine fahrerlose U-Bahn-Linie entstehen
  • Wolfsburg-Hildesheim: 10.7.2024; Neuer Haltepunkt in Sandkamp geplant
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 9.7.2024; Brückenaustausch in Wahrenholz geht voran
  • Unionsfraktionsvize Ulrich Lange fordert rote Karte für Bahnchef Richard Lutz; (mit Liste Bundesverkehrsminister/Bundeskanzler)
  • Niedersachsen: 4.7.2024; Lies kritisiert Verknüpfung von Preis für Deutschlandfahrkarte mit Schieneninvestitionen
  • Niedersachsen / Wolfsburg: 3.7.2024; ENNO-Züge fahren auch ab 2025 von Wolfsburg aus
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 27.6./3.7.2024; Bahnhof Vorhop wird saniert; Schönewörde muß warten
  • Deutschland: 27.6.2024, Trassenpreise rauf - Zugverbindungen runter ?
  • Deutschland: 27./17.6.2024, Wenig meisterlicher Bahnverkehr zur EM
  • Niedersachsen / Hamburg: 25.6.2024; Neubaustrecke Hamburg-Hannover: Schafft die DB vollendete Tatsachen ?
  • Teichgut: 24.6.2024, Die Teichguter Lorenbahn
  • Lachtetalbahn: 14.6.2024; Ministerpräsident Weil in Hankensbüttel
  • Hansjochenwinkelbahn: 14.6.2024; CDU Wittingen fordert bessere Busverbindung zwischen Wittingen und Diesdorf
  • Niedersachsen: 12.6.2024; Niedersächsische Landesregierung möchte mehr Züge und kürzere Taktzeiten
  • 8.6.2024; 3. Infostand der IG in Wittingen
  • 31.5.2024; Arbeitskreis "Lachtetalbahn" abgeblasen
  • Ohretalbahn: 29.5.2024; Weiterhin keine Klarheit über Kosten der Altlastensanierung des Wittinger OHE-Areals
  • Norddeutschland: 27.5.2024; Pro Bahn wünscht sich Ausflugszüge auch im Norden Deutschlands
  • Ohretalbahn: 23.5.2024; FV Ohretalbahn besucht OHE-Archiv in Brome
  • Lachtetalbahn: 14.5.2024; IG wirbt in Repke für Erhalt des Haltepunktes
  • Lachtetalbahn: 11.5.2024; Wittinger Ausschuß befürwortet Arbeitskreis zur Wiederaufnahme des ÖPNV
  • Lachtetal-/Ohretal-/Hansjochenwinkelbahn: 2./7.5.2024; Gespräch der IG mit dem Isenhagener Kreisblatt in Hankensbüttel
  • Niedersachsen: 30.4.2024; WLAN demnächst auch für das Erixx-Dieselnetz in Nierdersachsen-Südost II
  • Deutschland: 18.4.2024; Allianz pro Schiene und VDV bemängeln schleppende Elektrifizierung der Bahnstrecken
  • Ohretal-/Hartaubahn: 11.4.2024; Nettgau ächzt unter Schwerlastverkehr
  • Europa: 2./17.4.2024; Digitale Automatische Kupplung - Wer bezahlt die Revolution auf der Schiene?
  • 30.3.2024; Erster Infostand der IG in Wittingen
  • Ohretalbahn: 28.3.2024; Wittinger CDU fordert zweispurige Asphaltierung der OHE-Trasse
  • Lachtetalbahn: 18.3.2024; Vortrag von Klaus-Peter Sebastian in Hankensbüttel
  • Ohretalbahn: 17.3.2024; Jahreshauptversammlung Förderverein Ohretalbahn
  • Ohre-/Lachtetalbahn: 11.3/2.4.2024; Überarbeiteter Bebauungsplan für Seniorenwohnanlage am Wittinger Bahnhof notwendig
  • Ohretalbahn: 6.3.2024; Überasphaltierung der Trasse in Wittingen rückt näher
  • Niedersachsen: 4.3.2024; Land Niedersachsen einigt sich mit Metronom auf Verkehrsvertragsauflösung
  • Ohretalbahn: 2.3.2024; Draisinenstrecke jetzt bis Ohrdorf befahrbar
  • 29.2.2024; Lachtetalbahn nun doch komplett in der 2. Runde der Streckenreaktivierung
  • Allertalbahn: 27.2.2024; Vortrag über die Bahnstrecke Celle-Gifhorn in Wathlingen
  • Großraum Braunschweig: 20.2. / 3.3.2024; Zwei Streckenabschnitte freigestellt (entwidmet)
  • Hansjochenwinkelbahn (Boneser Bogen): 16.2.2024; Unbekannte(-r) erinnert an Bahnstrecke Salzwedel-Diesdorf
  • Ohretalbahn: 10.2.2024; Baustellenfrust in Parsau wäre mit Ohretalbahn vermutlich geringer
  • Lachtetalbahn: 9.2.2024; Firma Lorenz in Hankensbüttel sieht derzeit wenig Chancen für Bahntransporte
  • Amerikalinie: 7.2.2024; 2-gleisiger Ausbau Uelzen - Halle vor dem Aus ?
  • Braunschweig-Wieren (Uelzen): 27.1.2024; Bahnhöfe in Vorhop und Schönewörde sollen saniert werden
  • Ohretalbahn: 20.1.2024; Freischnittarbeiten zwischen Brome und Gemeindegrenze Tülau gehen voran
  • Lachtetalbahn: 4.1.2024, ÖPNV-Reaktivierung hat für den Landkreis Gifhorn weiterhin hohe Bedeutung
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    Ohretalbahn: 16.4.2024; IG Lachte - Ohre - Allertalbahn stellt Antrag für Erhalt der alten Bahntrasse in Wittingen
     
    Am 8. April 2024 reichte die Interessengemeinschaft einen Antrag sowohl an den Wittinger Stadt- wie Ortsrat ein mit der Aufforderung an die beiden Gremien sich gegen eine Aspaltierung der ehemaligen OHE-Trasse zwischen der Knesebecker Straße und der Bahnhofstraße auszusprechen. Der Antrag war von 6 Personen unterzeichnet worden, wovon je 1 aus Diesdorf und Höddelsen sowie 4 aus Wittingen selbst stammten.
    Leider erst nach Absendung der Schriftstücke tauchte noch der Gesichtspunkt einer eventuell notwendigen Ampel an der Bahnhofstraße wie auch gegebenenfalls an der Knesebecker Straße auf als Folge eines erhöhten Verkehrsaufkommens, insbesondere bei einem zweispurigen Ausbau der einstigen Bahnstrecke. Dies würde die Bau- wie auch die späteren Unterhaltungskosten weiter nach oben treiben.  

    Stadtplan Trasse Ohretalbahn Wittingen
     
    Stadtplan Trasse Ohretalbahn Wittingen
     
     
  • Antrag an Stadt- und Ortsrat Wittingen
  • Auszug aus einem Schreiben von Dr. Martin Henke (Geschäftsführer Eisenbahnverkehr des VDV) vom 18.1.2021
  • Güterverladung Arendseebahn; Zeitungsartikel der Altmark Zeitung vom 5.3.2024
     
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    Anwort der Stadtverwaltung Wittingen vom 20.6.24 auf Nachfrage nach dem Sachstand des Antrages:
     
    "die Thematik soll im Zusammenhang mit anderen Themen rund um die Trasse beraten werden, für welche einige Vorarbeiten notwendig sind. Nach derzeitigem Sachstand gehe ich davon aus, dass eine Beratung nicht mehr in diesem Jahr erfolgen wird."
     
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    Entgegnungstext der Interessengemeinschaft vom 16.7.2024 nach Rundfrage:
     
    "nach Rundfrage unter den Unterstützer*innen der hiesigen Bahnstrecken ergab sich bezüglich der Anträge an Orts- und Stadtrat Wittingen zum Erhalt der alten OHE-Trasse die einhellige Auffassung, daß eine Entscheidungsfindung erst im nächsten Jahr zu spät ist.
    Ich möchte Sie daher bitten die Anträge den jeweiligen Gremien bis Ende September zur Abstimmung vorzulegen.
    Es könnte damit ein Eckpfeiler gesetzt werden, an dem sich die weitere Planung für das Gelände orientieren könnte, um somit einer späteren Reaktivierung der Ohretalbahn, mit einem Lückenschluß zwischen Rühen und Wolfsburg, keine unnötigen Hindernisse in den Weg zu legen.
    Denn eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene kann nur mit einer deutlichen Ausweitung des Streckennetzes gelingen.
    Darüber hinaus böte eine Entscheidung für den Trassenerhalt den Vorteil eines deutlichen Signals der Stadt Wittingen in Richtung "pro Bahn", was sich auch im Hinblick einer Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Lachtetalbahn positiv auswirken könnte."
     

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    Rückmeldungen der Stadtverwaltung darauf vom 16. u. 18.7.2024:
     
    "...die Entscheidung, wann ein Thema beraten wird, obliegt nicht mir. Ich leite ihre Anfrage noch einmal weiter, kann aber derzeit nicht erkennen, dass es zeitnah zu einer Beratung kommen wird. Sobald mir eine erneute Rückmeldung vorliegt, komme ich wieder auf sie zu."
     
    "...mir liegt nun eine Rückmeldung bzgl. Ihrer Bitte vom 16.07.2024 vor. Es ist weiterhin so, dass die Thematik im Zusammenhang mit weiteren Themen um die ehemalige OHE-Trasse beraten werden soll. Mit Blick auf hierfür notwendige Vorarbeiten, ist weiterhin davon auszugehen, dass eine Beratung erst im kommenden Jahr erfolgen wird."
     

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    Nachfrage am 18.7.24 wer denn die Rückmeldung gegeben hat:
     
    Keine Antwort der Stadtverwaltung bis jetzt.
     

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    26.7.2024; Laut IK Bericht Antragsbearbeitung „Asphaltierung OHE-Trasse“ durch Wittinger Stadtveraltung erst 2025
     
    Auf Nachfrage des Isenhagener Kreisblattes auf Initiative der Interessengemeinschaft bezüglich der Verschiebung einer Abstimmung über den Ende April von der IG eingereichten Antrag gegen eine Asphaltierung der alten OHE-Trasse zwischen dem Bahnhof und dem Wunderbütteler Kirchweg, führt die Verwaltung u. a. die Kostenfrage einer Streckenreaktivierung ins Feld und was getan werden müßte, um die Entwidmung rückgängig zu machen. Auch hat man Bedenken wegen der überbauten Abschnitte.
     
    Kommentar der IG: Wenn wir denken zum Mars fliegen zu können, kann man auch einen Lückenschluß Rühen-Wolfsburg nebst einiger Umfahrungen Wittingen-Rühen hinbekommen. Die Verwirklichung würde sicherlich viele Jahre dauern, aber das Erreichen eines Zieles fängt mit dem ersten Schritt an. Die Schweizer haben sich durch lange Gebirgsmassive gebohrt; hat natürlich erst einmal gekostet und zwischen Dänemark und Fehmarn sollen in einigen Jahren ja auch u.a. Züge rollen.
    Nebenbei bemerkt, gäbe es eine Asphaltierung auch nicht zum Nulltarif, insbesondere bei einer 2-spurigen. Und wie würde sich der neue Fahrweg auf den Innenstadtumfahrungsverkehr auswirken? Benötigte man dann ggf. an der Bahnhofstraße sowie an der Knesebecker Str. Ampeln?
    Gerne werden Fehlentscheidungen der Vergangenheit, wie Überbauungen, in der Diskussion dazu verwendet um freigestellte (entwidmete) Strecken nicht wieder zu reanimieren. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang auch das Wittinger Neubaugebiet „Am Südbahnhof“ auf der ehemaligen Bahnstrecke Wittingen-Diesdorf-Salzwedel bzw. Wittingen-Diesdorf-Beetzendorf-Kalbe (Milde).
    Hätte die Stadt dabei nicht eher etwas gutzumachen, sich extra engagiert für einen Wiederaufbau der Ohretal- und Hansjochenwinkelbahn einzusetzen? Es sei auch noch einmal darin erinnert, daß der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) durchaus Potenzial für die Strecke sieht, insbesondere bei einer Neutrassierung Rühen-Wolfsburg.
    Sich für einen Personenverkehr auf der Lachtetalbahn zu positionieren ist richtig und gut, aber nur der oft genannte Tropfen auf den heißen Stein. Wie schon früher geäußert, kann eine spürbare Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene nur mit einer deutlichen Ausweitung des Streckennetzes gelingen, statt z. B. einer Abschaffung des Sonn- und Feiertagsfahrverbotes für LKW. Sie trüge damit u.a. zur Minderung des Fahrermangels bei. Und da sind auch die Kommunen in der Pflicht.

     
    Bericht vom Isenhagener Kreisblatt v. 26.7.2024 („Was passiert mit der OHE-Trasse?“)

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    Deutschland: 18.11.2024; Viele Bahnlinien auch in Zukunft ohne Oberleitung
     
    Laut dem Bundesverkehrsministerium auf Anfrage der Partei DIE LINKE sollen 2025 gerade einmal 66 Kilometer Bahngleise mit einer elektrischen Oberleitung versehen werden. Damit würde das selbstgesteckte Ziel des Bundes bis zum Jahre 2030 einen Elektrifizierungsgrad des Schienennetzes von 75 Prozent zu erreichen klar verfehlt werden. Momentan liegt er bei rund 60%. In den zurückliegenden 13 Jahren gab es einen Zubau von bescheidenen 80 Kilometern. Dabei hat die Direkteinspeisung über eine Oberleitung einen deutlich höheren Wirkungsgrad als mit Batterie oder Wasserstoff betriebene Antriebe. Wollte man den 75%-Gipfel noch erklimmen, müßten pro Jahr zusätzlich 600 Kilometer Schienenstrang dazukommen.
    Die IG Lachte - Ohre - Allertalbahn wünscht sich für eine zukunftsfähige Bahn einen engagierteren Einsatz beim Bau von Oberleitungen. Ziel sollten an die 100 Prozent sein.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 18.11.2024 (Kaum neue und elektrifizierte Bahnstrecken im nächsten Jahr)

     
    oben
     

     

    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 14.11.2024; Bauarbeiten Braunschweig-Gifhorn ziehen sich weiter in die Länge
     
    Gemäß dem Isenhagener Kreisblatt werden sich die Bauarbeiten am Streckenabschnitt zwischen Braunschweig-Gliesmarode und Gifhorn weiter in die Länge ziehen. Statt wie ursprünglich geplant, die Maßnahme Anfang November fertigzustellen, steht nun der 2. Dezember als Abschluß im Raum.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 14.11.2024 (Gifhorn-Braunschweig: Weiter Busse statt Bahn)

     
    oben
     

     

    Deutschland: 13.11.2024; Bahnsanierung als „Rohrkrepierer“
     
    Als Folge des Endes der Ampelkoalition und dem damit verbundenen nicht verabschiedeten Haushalt 2025 fehlten laut dem Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, Martin Burkert, rund 17 bis 20 Milliarden Euro an Sanierungsmitteln.„Jahrelange Planungsarbeit, um die Infrastruktur endlich auf Vordermann zu bringen, um damit Pünktlichkeit und Kapazität des Netzes zu verbessern, steht auf dem Spiel“, so Burkert.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 13.11.2024 (Bahnsanierung als „Rohrkrepierer“)

     
    oben
     

     

    Deutschland: 5.11.2024; Verkehrswende gerät immer mehr aufs Abstellgleis
     
    Aufgrund des Geldmangels, gestiegener Personal-/Energiekosten sowie erhöhter Aufwendungen für Reparatur und Instandhaltung droht der angedachten Verkehrswende immer mehr der Rückenwind auszugehen.
    In Schleswig-Holstein wird das Zugangebot zum Fahrplanwechsel ausgedünnt. In Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stehen Zugabbestellungen ins Haus.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 5.11.2024 (Stockende Verkehrswende)

     
    oben
     

     

    Lachtetal- / Ohretalbahn: 2.11.2024; Verkauft Wittingen seine OHE-Aktien?
     
    Rund 2000 Stück ist das noch immer im Besitz der Stadt Wittingen befindliche OHE-Aktienpaket groß. Nun gibt es Überlegungen seitens der Stadtverwaltung dieses zu veräußern und bei der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (SinON) einzusteigen, da diese am 1. Januar 2022* das Streckennetz von der Osthannoverschen Eisenbahn übernommen hatte. Der Buchwert der Anteile soll laut dem Isenhagener Kreisblatt bei 250.000 Euro liegen. Das Unterfangen gestaltet sich allerdings schwieriger als vielleicht angenommen. Bis jetzt wollte die Aktien niemand haben.
     
    * Wikipedia.de > Osthannoversche_Eisenbahnen#Streckennetz, Stand 13.8.2024
     
    Bericht des Isenhagener Kreisblattes vom 2.11.2024 (Der endgültige Ausstieg?)

     
    oben
     

     

    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 1.11.2024; Streckenarbeiten Braunschweig-Gifhorn dauern länger
     
    Eigentlich sollte die Sanierung der Bahnstrecke zwischen Braunschweig-Gliesmarode und Gifhorn am 3. November fertiggestellt sein. Die Sperrzeit soll nun wegen Unregelmäßigkeiten während der Bauarbeiten bis auf den 18. November, 5 Uhr ausgedehnt werden.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 1.11.2024 (Strecke Uelzen-Braunschweig länger gesperrt)

     
    oben
     

     

    Uelzen: 28.10.2024; Verzögerungen beim Brückenbau
     
    Angedacht war die Fertigstellung der Eisenbahnbrücken über die Bahnhofstraße in Uelzen für den Frühling 2025. Nun hat man den Frühsommer 2026 als Zielmarke auserkoren. So mancher Passant wundert sich derzeit über die mit Wasser vollgelaufenen Baugruben und befürchtet Schäden an dem bereits Entstandenen.
     
    Mehr dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 28.10.2024

     
    oben
     

     

    Lachtetalbahn: 25.10.2024; Infostand in Eldingen - Bilder vom Bahnhofsbereich
     
    Zum ersten Male schlug die Interessengemeinschaft Lachte - Ohre - Allertalbahn ihre Zelte im Landkreis Celle auf, dort im Ort Eldingen an der Bahnstrecke Celle-Wittingen.
    Anbei einige aktuelle Aufnahmen des Tages vom Eldinger Bahnhofsbereich.
     

     
    oben
      Lachtetalbahn: Bahnhof Eldingen mit Bahnsteig
     
    Lachtetalbahn: Der Bahnhof Eldingen mit Bahnsteig am 25.10.2024 (Blickrichtung nach Luttern > Celle)
     
    Bahnhof Eldingen; Güterwaggons
     
    Eine Vielzahl unterschiedlicher Güterwaggons auf den Nebengleisen.
     
    Eldingen; Bahnübergang Bahnhofstraße
     
    Bahnübergang Bahnhofstraße
     
     
       
    Eldingen: Die Bahnstrecke in Richtung Metzingen > Wittingen
     
    Die Bahnstrecke in Richtung Metzingen > Wittingen
     
     
    ehemalige Molkerei Eldingen
     
    ehemalige Molkerei Eldingen
     
     
    Bahnhof Eldingen: SinON Hinweisschild mit Kilometerangabe
     
    Bahnhof Eldingen: SinON Hinweisschild mit Kilometerangabe am Bahnübergang
     
     
     

     

    Allgemein: 19.10.2024; Gleisbert
     
    Wie Gleisbert von Gleis 14 des Hamburger Hauptbahnhfs gerettet wurde und danach in die Eifel zog.
     
    Die ganze Geschichte in der Aller-Zeitung vom 19.10.2024

     
    oben
     

     

    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 17.10.2024: Streckenarbeiten zwischen Braunschweig und Gifhorn gehen voran
     
    Bis Meine ist die DB von Bechtsbüttel-Wenden aus kommend mit der Erneuerung von Schotter, Schienen und Bahnschwellen bereits vorangekommen. Das diesbezügliche Ziel in Rötgesbüttel soll am 4. November erreicht werden. Nebenbei werden noch einige kleinere Bahnübergänge aufgefrischt. Es kommt dadurch auf den angrenzenden Straßen zu einigen Verkehrsbehinderungen. Die Bahnstrecke selber ist gesperrt, ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
    Einige Aufnahmen des Meiner Bahnhofs von vor einigen Tagen hat uns Dieter Junge zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
    Zwischen dem 4. und dem 23. November ist dann die Sanierung des Bahnhofs in Gliesmarode geplant. Hier solle der Streckenabschnitt eingleisig befahren werden können, verkündet die Deutsche Bahn in der Aller-Zeitung.
     
    Artikel in der Aller-Zeitung vom 17.10.2024

     
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    Bahnhofsgebäude von Meine
     
    Das ehemalige Bahnhofsgebäude von Meine
     
     
    Der Meiner Bahnsteig
     
    Der Meiner Bahnsteig
     
     
    Meine, Gleisarbeiten
     
    Die Schienen aus der Nähe betrachtet
     
     
     

     

    Niedersachsen: 16.10.2024; Fahrkartenpreise steigen im Raum Braunschweig
     
    Ab dem 1. Januar 2025 steigen die Preise für Fahrscheine im Bereich des Verkehrsverbundes Braunschweig um rund 6 Prozent, so der VRB-Geschäftsführer Ralf Sygusch im Isenhagener Kreisblatt. Insbesondere fielen die gestiegenen Aufwendungen für das Personal, der Anschaffung neuer Fahrzeuge nebst den Instandhaltungskosten des Fuhrparks ins Gewicht.
     
    Bericht im Isenhagener Kreisblatt vom 16.10.2024

     
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    Deutschland: 15.10.2024; Stellwerkausfälle legen Bahnverkehr lahm
     
    Durch die sich verschärfende Personalnot bleiben u. a. auch immer häufiger Stellwerke unbesetzt, mit der Folge das ganze Streckenabschnitte zeitweilig dann nicht mehr befahren werden können. Denn ohne Fahrdienstleiter keine Fahrtfreigabe. Die Planbarkeit für Reisende und Unternehmen wird dadurch immer schwerer; die Bahn verliert in einem solchen Umfeld an Konkurrenzfähigkeit.
     
    Quelle: Aller-Zeitung vom 15.10.2024 (Bahn bremst den Nahverkehr aus)

     
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    Deutschland: 12.10.2024; Ohne Umstieg von Uelzen bis zum Bodensee
     
    Laut dem Isenhagener Kreisblatt bietet die Deutsche Bahn ab dem 15. Dezember im Zuge des neuen Fahrplans u. a. eine ICE-Direktverbindung von Hamburg über Lüneburg, Uelzen und Celle bis an den Bodensee nach Konstanz an. Auch soll es ein Intercity-Zugpaar (IC) von Hamburg nach Magdeburg über Uelzen und Salzwedel geben, statt wie bisher über Ludwigslust und Wittenberge.
     
    Quelle: Isenhagerner Kreisblatt vom 12.10.2024 (Umsteigefrei bis zum Bodensee)

     
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    Gifhorn: 7.10.2024; Modellbahnbörse in Gifhorn
     
    Am Sonntag konnte ausgiebig in den Angeboten der Aussteller auf der Gifhorner Modellbahn- und Spielzeugbörse nach interessanten Objekten gestöbert werden. Ein Verkäufer war sogar aus dem schleswig-holsteinischen Scharbeutz angereist, um einen Teil seiner umfangreichen Erbschaft anzubieten.
     
    Artikel dazu in der Aller-Zeitung vom 7.10.2024

     
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    Amerikalinie: 4.10.2024; Feuerwehren proben Zugunglück bei Salzwedel
     
    Da die Amerikalinie im Bereich Uelzen-Salzwedel-Stendal auch durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg verläuft, probten die Feuerwehren aus Nienbergen, Billerbeck und Bergen (Dumme) zusammen mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn auf einem von ihr dafür zur Verfügung gestellten Gleisabschnitt bei der Ritzer Brücke am Stadtrand von Salzwedel ein mögliches Zugunglück. Eingesetzt wurde der gesamte Rüstsatz der DB, der im o.g. Landkreis nur bei der Wehr aus Billerbeck stationiert ist.
     
    Artikel in der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 4.10.2024 (Simuliertes Zugunglück)

     
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    Deutschland: 4.10.2024; Pakete per Straßbahn in Frankfurt im Testlauf
     
    Zunächst für einen Monat soll in Frankfurt die Paketbeförderung per Straßenbahn untersucht werden. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF), die Frankfurt University of Applied Sciences sowie ein großer Versandhändler wollen ausloten, wie sich die Paketzustellung im Alltagsbetrieb organisieren läßt. Eine sogenannte Gütertram befördert die Paketsendungen vom Stadtrand, wohin sie vorher via E-LKW vom Logistikzentrum gebracht wurden, in die Stadtmitte. Für die letzten Meter sollen Lastenfahrräder zum Einsatz kommen. So soll der Straßenverkehr entlastet sowie Lärm und CO2 vermindert werden.
     
    Anm.: Bis vor rund 30 Jahren konnte man noch z.B. in Uelzen Stückgut ab 20kg Gewicht im Bahnhof bzw. in der Güterabfertigungshalle aufgeben (heute steht dort das Einkaufszentrum "Uhlenköperpark").
     
    Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 4.10.2024 (Die Pakete kommen per Straßenbahn)

     
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    Portugal: 25.9.2024; Zugfahren in Portugal für 20 Euro im Monat
     
    Soll das monatliche Endgeld für die Deutschlandkarte von 49 auf 58 € steigen, plant die portugiesische Regierung laut dem Isenhagener Kreisblatt den entgegengesetzten Weg. Dort soll man den landesweiten Fahrschein schon für 20 Euro erhalten können. Einschränkend muß allerdings angemerkt werden, daß er mit der deutschen Variante nicht 1zu1 vergleichbar ist.
     
    Außerdem: Ab Mitte Dezember umstiegsfrei per ICE von Berlin nach Paris.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 25.9.2024 (Ein Ticket für 20 statt 49 Euro ; Ohne Umstieg mit dem ICE von Berlin nach Paris)

     
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    Ohretalbahn: 22.9./12.10.2024; Infostand in Ohrdorf - Bilder vom Bahnhof
     
    Bei herrlichem Wetter schlug die Interessengemeinschaft am 22. September ihre Zelte in Ohrdorf auf. Vom Stand aus hatte man einen schönen Blick auf die St. Laurentius Kirche nebst einer danebenstehenden Glocke. Interessant war auch zu beobachten, wie ein Admiral (Schmetterling) sich immer wieder neue Plätze in der Sonne suchte.
    Die romanische Saalkirche als Wehrkirche entstand im Jahre 1235 auf den Grundmauern eines Holzgebäudes. Der Turm wurde nach einem Einsturz 1794 neu aufgemauert. 94 Jahre früher soll die Kanzel erschaffen worden sein.
    Übernachten kann man am Ortsrand von Ohrdorf in der rund 150 Jahre alten Windmühle; www.muehlenurlaub-suedheide.de .
     
    Quelle: Wikipedia.de > St. Laurentius (Ohrdorf), Stand 29.3.2024
     
     
    Die Aufnahmen wurden am 12. Oktober 2024 gemacht.
     

     
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      St. Laurentius Kirche zu Ohrdorf
     
    St. Laurentius Kirche zu Ohrdorf
     
    Bahnhof Ohrdorf, Ladegleis
     
    Dieses Photo ist ein wenig sinnbildlich für die aktuelle Situation der Bahn; ein LKW, der quer zum ehemaligen Ladegleis steht.
     
    OHE Hinweisschild
     
    Kaum noch zulesendes OHE-Hinweisschild.
     
     
       
    Bahnhof Ohrdorf - Empfangsgebäde Straßenseite A
     
    Bahnhof Ohrdorf: Das Empfangsgebäude im Dornröschenschlaf von der "Straßenseite" aus gesehen; Blickrichtung süd
     
     
    Bahnhof Ohrdorf - Empfangsgebäde Straßenseite; Blickrichtung westnordwest
     
    Das Bauwerk aus der anderen Blickrichtung; von der Morgensonne angestrahlt.
     
     
    Ohrdorf - ehemaliger Bahnübergang an Straße nach Küstorf
     
    Ohretalbahn: Ehemaliger Bahnübergang an der Landesstraße nach Küstorf.
     
     
       
    Das Ohrdorfer Bahnhofsgebäde in der Frontalansicht
     
    Das Bahnhofsgebäude in der Frontalansicht
     
     
    Bahnhof Ohrdorf - Eingang zur Fahrtenausgabe und dem Warteraum
     
    Bahnhof Ohrdorf - Eingang zur Fahrtenausgabe und dem Warteraum. Die Schriftzüge über der Tür sind kaum noch zu entziffern.
     
     
    Bahnsteig in Ohrdorf
     
    Teile des Bahnsteiges und der zugewachsenen Gleise.
     
     
       
    Gleise im Bahnhof Ohrdorf
     
    Einige Meter weiter in Richtung Zasenbeck sind die Gleise noch ein bischen besser zu sehen.
     
     

     

     
     

     

     
     
     

     

    Elend-Braunlage: 7.9.2024; Bekommt der westliche Oberharz doch noch einen Bahnanschluß ?
     
    Seit etlichen Jahren schon geistert das Phantom einer Anbindung der Stadt Braunlage an das Netz der Harzer Schmalspurbahnen durch die Höhen des Oberharzes. Nun scheint es doch ein wenig Konturen anzunehmen, ohne das allzu Konkretes festgezurrt wurde. Bereits vor einem Jahr hatten sich das Land Sachsen-Anhalt, der Regionalverband Braunschweig sowie die Harzer Schmalspurbahnen auf eine Machbarkeitsstudie verständigt. Nun wurde dem Unternehmen DB Engineering & Consulting der Auftrag dazu erteilt. Untersucht werden soll in den nächsten Monaten die Wirtschaftlichkeit nebst der technischen Umsetzbarkeit. Als Endpunkt der Bahnstrecke von eventuell Elend aus kommend ist die Talstation der Wurmbergseilbahn in Braunlage geplant.
    Nun denken manche vielleicht, dass der westliche Harz nur an seinen Rändern ans Schienennetz angeschlossen war bzw. ist. Dem war einst aber nicht so. Zu nennen wären hier z.B. die früheren Verbindungen von Langelsheim über Wildemann und Clausthal-Zellerfeld nach Altenau (Innerstetalbahn) oder von Scharzfeld nach St. Andreasberg. Auch Braunlage konnte man auf schmaler Spur von Walkenried aus über Wieda erreichen. Sogar einen Abzweig nach Tanne im Ostharz hat es gegeben. Westlich der Grenze kam für die Strecke 1963 das Aus.
     
    Quellen:

  • Altmark Zeitung (Salzwedel) vom 7.9.2024 (Schmalspurbahn-Anbindung an Niedersachsen im Blick)
  • Josef Högemann, Eisenbahnchronik im Harz, EK-Verlag, Freiburg 2007, S. 81 ff., S. 233 ff., Umschlag Innenseite
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    Lachtetalbahn: 2.9.2024; Güterwaggons auf dem alten OHE-Gelände in Wittingen - Sonderfahrten Celle-Wittingen verschoben auf 2025
     
    Erlebnisse an der OHE-Bahnstrecke Hankensbüttel-Wittingen: Vorplanungen zur Jubiläums-Bahnfahrt 2025
     
    Als wir als Bahnfreunde aus dem Raume Lüneburg-Uelzen-Wittingen den Termin für unsere Begehung zur Vorplanung festlegten, konnten wir nicht ahnen, dass an diesem Montag doch so manches unverhoffte Erlebnis auf uns wartete. Manfred Buttgereit als langjähriger Fachmann bei der AVL Lüneburg, Außenstelle Uelzen, Dieter Junge, Brome, Mitglied bei der AVL und Roger Behn, Höddelsen, von der IG Lachte - Ohre - Allertalbahn und Mitglied im FV Ohretalbahn ergänzen und unterstützen so manche Bahngemeinschaft seit Jahren. Auch über den Tod unseres Freundes Lothar Langenbeck, Bahnhof Parsau, hinaus konnten wir die durch ihn vermittelten guten Verbindungen weiterhin pflegen. Er war es, welcher als „Draisinenvater“ die Nutzung entwidmeter Bahnstrecken wieder mit Leben erfüllte und die ersten Draisinenfeste an der OHE-Bahnstrecke Wittingen - Parsau - Rühen organisierte. „Auf die Schiene, mit der Draisine!“, das war bis zu Letzt sein Motto gewesen. Mit Hilfe der AVL durften wir unseren Traum in der Tat dann mit der leihweise überlassenen Lüneburger Draisine verwirklichen.
    Natürlich meldeten wir uns zu Beginn unserer Exkursion am DB-Bahnhof in Wittingen bei der freundlichen Bahnhofsvorsteherin. Da fährt heute auch noch ein Güterzug, so war ihre Auskunft. So konnten wir eine Diesellok der SETG beim Rangieren von Rungenwagen für den Holztransport beobachten. Es war außerdem ein mobiler Reparaturtrupp der HTG, Schwerin, auf einem Abstellgleis hinter der Wittinger Reithalle in Aktion. Dort konnten wir interessante Informationen zu den Arbeitsleistungen an den Güterwagen durch den Austausch von kompletten Achsen und Rädern einsehen. Die vor Ort wieder fachlich reparierten Güterwagen waren dann im Wittinger Hafen bei der Holzbeladung und Abtransport zu beobachten. Einige interessante Fotos konnten geschossen werden.
    Doch die Vorplanung kam nicht zu kurz, denn alle Signale und Weichen waren aktuell sichtbar, welche zum Einfahren vom OHE-Netz aus Richtung Celle - Hankensbüttel als auch in den DB-Bahnhofsbereich Wittingen zu koordinieren sind. Diese Ergebnisse sind an Herrn Hans Dierken / AVL / Heide-Express weitergegeben worden. Darum können Alle guter Dinge sein und hoffen, dass die durch einige Krankheitsfälle in das Jahr 2025 verschobenen Jubiläumsfahrten mit dem historischen Triebwagen dann doch noch erfolgreich stattfinden können. Durch diese längere Planungsphase ist eventuell ein Bahnhofsfest Hankensbüttel mit dem dortigen Lokschuppen machbar. Eine Unterstützung durch die Gemeinde und Samtgemeinde Hankensbüttel mit dem Otterzentrum und Südheide Touristik soll sinnvoller Weise zusätzlich angestrebt werden.
     
    Dieter Junge (Förderverein Ohretalbahn)
     
     
    Anm. IG: Die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (SETG) ist ein 2001 entstandenes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit Sitz in Salzburg (Österreich). Im Jahre 2005 gründeten man eine Niederlassung in Freilassing im Berchtesgadener Land.
    Nähere Informationen über das Unternehmen gibt es auf Wikipedia > Salzburger Eisenbahn Transportlogistik

     
     

     
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      Lachtetalbahn: BR 248 kurz vor Reithalle in Wittingen
     
    2.9.2024: BR 248 der Salzburger Eisenbahn Transportlogistik (SETG) auf der Lachtetalbahn auf dem Weg vom Hafen zum Abstellgleis im Bahnhof Wittingen. Rechts die Reithalle
     
    BR 248 auf Abstellgleis im Bahnhof Wittingen
     
    Kurze Zeit später ist die BR 248, eine Hybridlok die einen Stromabnehmer besitzt, aber auch auf nicht elektrfizierten Strecken fahren kann, auf dem alten OHE-Gelände angekommen.
     
    Bahnhof Wittingen: LKW mit Achsen für Rungenwagen
     
    LKW mit Achsen für Rungenwagen.
     
     
       
    Bahnhof Wittingen - Abstellgleis mit Prellbock
     
    Das Abstellgleis mit Prellbock von der anderen Seite her gesehen.
     
     
    BR 248 mit Rungenwagen im Wittinger Hafen
     
    Die Lok mit erneuerten Rungenwagen wieder zurück im Wittinger Hafen.
     
     
    Bahnstrecke Celle-Wittingen: BR193 der SETG im Bereich Wittinger Hafen
     
    Die BR 193 (Hecht) der SETG auf dem Durchfahrgleis Celle-Wittingen in unmittelbarer Hafennähe. Das Gefährt gibt es mit verschiedenen Motiven (Quelle: Wikipedia). Auf der rechten Fahrerseite sind Erläuterungen zu dem Raubfisch angebracht. Bei der BR 193 handelt es sich um eine reine E-Lok.
     
     
       

     

     
     
    Karte vom Bahnhofsbereich Wittingen
     
    Karte vom Bahnhofsbereich Wittingen (Openstreetmap) mit Reithalle und Abstellgleis
     
     

     

     
     
     

     

    Niedersachsen, Altmark, Deutschland: 30.8.2024; 2. Ausgabe der Bahnland Gazette erschienen
     
    Am 29. August erschien die 2. Ausgabe der Bahnland Gazette, diesmal in einem Umfang von 4 Seiten. Sie richtet sich mit ihren Informationen in erster Linie an jene die den Rundbrief der Interessengemeinschaft nicht erhalten oder keine Tageszeitung lesen. Anbei noch die 2-seitige Ausgabe Nr. 1 vom vergangenen Jahr.
     

     
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      Bahnland Gazette Nummer 2
     
    Bahnland Gazette Nr. 2
     
    Bahnland Gazette Nummer 1
     
    Bahnland Gazette Nr. 1
     
     
     

     

    Ohretalbahn: 30.8.2024; Wittinger Draisinenfreunde mit Buchungen zufrieden
     
    Zufrieden zeigen sich die Wittinger Draisinenfreunde mit den Buchungen für Draisinenfahrten zwischen Wittingen-Süd und Ohrdorf (bis zur Mahnburger Weg). Laut dem Isenhagener Kreisblatt konnten schon Gäste aus Dresden und Baden-Württemberg begrüßt werden, die zum Teil in der Ohrdorfer Mühle nächtigten.
    Tatkräftige Unterstützung beim Streckenunterhalt erfährt der Verein weiterhin von den Schülerinnen und Schülern der IGS Wittingen unter ihrem Lehrer Matthias Niepel.
     
    Artikel im Isenhagener Kreisblatt vom 30.8.2024 (Ohrdorf als „wunderbares Ziel“)

     
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    Deutschland: 22./23.8.2024; Kräftige Erhöhung der Schienenmaut. Landet die Bahn auf dem Abstellgleis?
     
    Wie einige in den letzten Monaten den Medien entnehmen konnten, steht für 2025 eine kräftige Erhöhung der Trassenpreise (Schienenmaut), insbesondere für den Güter- und Fernverkehr ins Haus.
    Aufgrund des jüngst verabschiedeten Bundeshaushaltes drohen laut dem Wochenblatt "Zeit online" für 2026 weitere, drastische Anhebungen von bis zu 23,5%, die auch den Nahverkehr beträfen. Durchschnittlich sollen es 19,1% sein.
    Einmal mehr soll darauf hingewiesen werden, daß der E-LKW die Straßen völlig mautfrei nutzen darf. Diese Benachteiligung der Bahn im 21. Jahrhundert ist kaum noch nachzuvollziehen.
    Damit könnte sich eine Abwärtsspirale in Gang setzen, deren Ende derzeit überhaupt nicht absehbar wäre. So wird z. B. der Schienenpersonennahverkehr von den Ländern bestellt. Bei gleichbleibendem Budget dafür müßten sie rein rechnerisch ihr Angebot dann um 23,5% vermindern. Was nützt dann eine sanierte, reaktivierte Strecke, wenn darauf aus Kostengründen kaum jemand fährt. Und für Güterkunden läuft die Bahn Gefahr vollends auf dem Abstellgleis zu landen. Schließlich rechnet ein Unternehmer mit spitzem Bleistift, wählt das für ihn günstigste Verkehrsmittel.
    Statt zu mehr Bahnstrecken käme es mitunter zu weiteren Streckenstilllegungen. Wird vor diesem Hintergrund dann noch Geld z. B. für die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Lachtetalbahn da sein und wäre langfristig die Finanzierung gesichert? Wie teuer wird da der 49€-Fahrschein werden?
     
    Unsere Frage an die Leser*innen: Sollte die Interessengemeinschaft die Forderung nach einer Abtrennung des Schienennetzes von der DB und einer Überführung in Staatshand oder in ein gemeinwohlorientiertes Schieneninfrastrukturunternehmen in den Katalog mit aufnehmen?
     
    Kontakt
     
    Bericht von "Zeit online" als Quelle vom 20.8.2024
    Kommentar von Alisha Mendgen in der Aller-Zeitung vom 23.8.2024

     
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    Ohretalbahn: 15.8.2024; In diesem Jahr noch kein Draisinenfest in Brome
     
    Aufgrund von noch ausstehenden Arbeiten an und auf der vom Förderverein Ohretalbahn angepachteten Strecke von Brome in Richtung Tülau wird es in diesem Jahr dort noch kein Draisinenfest geben, so der Pressewart des Vereins, Gerald-Hans Bakker aus Parsau, gegenüber dem Isenhagener Kreisblatt. Angestrebt werden aber vereinzelte Probefahrten bis zum Jahresende. Bei den Aktivitäten behilflich sein soll ein Draisinenumbau zum Transport von Holz, Schnittgut oder Werkzeug.
    Die Termine für anberaumte Arbeitseinsätze finden Sie i.d.R. unter „Veranstaltungen“.
     
    Ausführlicher im Isenhagener Kreisblatt vom 15.8.2024

     
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    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 15.8.2024, Fahrplanänderungen bei RB47 wegen Bauarbeiten auf der Strecke Hamburg-Berlin
     
    Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Hamburg-Berlin führen vermutlich bis zum 9. Dezember zu Fahrplanänderungen bei der Regionalbahnlinie 47 zwischen Uelzen und Braunschweig. Fernverkehrszüge sollen über die Amerikalinie Hamburg-Uelzen-Salzwedel-Stendal-Berlin umgeleitet werden, was gerade im Bereich zwischen Wieren und Uelzen Engpässe hervorruft.
     
    Anmerkung IG Lachte-Ohre-Allertalbahn: Mit dem längst überfälligen, durchgehenden zweiten Gleis auf der Amerikalinie wären die Schwierigkeiten geringer. Zwischen Uelzen und Wieren gab es das schon einmal.
     
    Artikel des Isenhagener Kreisblattes v. 15.8.2024: „Bahn-Umleitung betrifft Erixx“

     
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    Niedersachsen: 14./21.8.2024; Ausschuss für Regionalverkehr des Regionalverbandes Braunschweig tagt am 21.8.
     
    Am 21. August um 16:00 Uhr tagt der Ausschuss für Regionalverkehr des Regionalverbandes Großraum Braunschweig. Themen sind u.a. die Widersprüche gegen die Freistellungen (Entwidmungen) der Streckenabschnitte Schöppenstedt-Jerxheim-Schöningen und Harvesse-Wipshausen (Bahnstrecke Braunschweig-Celle) sowie eine Studie zur Anbindung von Braunlage an die Harzer Schmalspurbahnen.
     
    Tagesordnung im Isenhagener Kreisblatt vom 14.8.2024

     
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    Lachtetalbahn: 9.8.2024; Doch noch Sonderfahrten auf der Lachtetalbahn in diesem Jahr ?
     
    Sah es bislang für eine Sonderfahrt auf der Lachtetalbahn zwischen Celle und Wittingen noch in diesem Jahr ziemlich schlecht aus, gibt es nun aufgrund eines weiteren zur Verfügung stehenden Triebwagens neueren Datums doch wieder Hoffnung auf Personenzugfahrten. Auf Einladung von Dieter Junge (Förderverein Ohretalbahn) aus Brome mit seinen guten Kontakten zur Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.V. (AVL) kamen am Freitag einige Bahnbefürworter im Café Schmidt in Hankensbüttel zusammen, darunter auch ein Vertreter der AVL, um die diesbezüglichen Möglichkeiten auszuloten.
    Fragen nach dem Wann (eventuell im Oktober oder im nächsten Jahr), dem groben Fahrplan, dem Abstellplatz während der Nacht mit Blick auf Vandalismus oder ob der Zug bis in den Wittinger DB-Bahnhof einfahren sollte bzw. nur bis kurz vor der Einmündung der Lachtetalbahn in die DB-Strecke um u.a. Stationsentgelte zu sparen und wie sich in der sehr knappen Zeitspanne bis eventuell Oktober die Werbung und Vermarktung gestalten soll wurde erörtert.

     
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    Niedersachsen: 2.8.2024; PRO BAHN Niedersachsen/Bremen stellt aktuellen Stand des Reaktivierungsverfahrens vor
     
    Auf einer Informationsveranstaltung stellte der Landesverband Niedersachsen/Bremen des Fahrgastverbandes PRO BAHN e.V. den aktuellen Stand des Reaktivierungsverfahrens niedersächsischer Eisenbahnstrecken am 17.07.2024 vor. Auf 14 Seiten wird der derzeitige Sachstand, eine Beurteilung der Reaktivierungen 2013 sowie ein Zwischenfazit gezogen. In der Präsentation enthalten ist auch die Zusammensetzung des Lenkungskreises, welcher die Empfehlungen zu den einzelnen Bahnverbindungen abgibt.
    Von den 21 in die zweite Runde aufgenommenen Strecken erreichte die Bahnstrecke Langen-Bremerhaven mit 32 die höchste Punktzahl. Die Strecke Celle-Wittingen belegt mit 2 weiteren und je 22 Punkten den 11. Platz, Celle-Lachendorf zusammen mit Holzhausen-Bohmte und je 21 Punkten folgen auf Platz 14.
     

     
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      Logo PRO BAHN e.V.
     
    PRO BAHN, Präsentation Reaktivierungen 17.07.2024

     
     
     

     

    Niedersachsen/Norddeutschland: 31.7.2024; Bahnstreckensanierungen rund um Gifhorn und Wolfsburg geplant
     
    Laut der Aller-Zeitung sind für die nächsten Jahre rund um Gifhorn, Wolfsburg und Peine mehrere Bahnstreckensanierungen vorgesehen; u.a.:

  • Schnellfahrstrecke Lehrte-Berlin: Voraussichtlich ab 2026 > u.a. Lärmschutzwände, Modernisierung von mehr als 10 Bahnhöfen
  • Wolfsburg-Stendal-Wusterhausen u. WOB-Magdeburg: Ab 2025 u.a. Teilelektrifizierung, Oberbauerneuerung
  • Gifhorn-Dollbergen: Langfristig viergleisiger Ausbau für Halbstundentakt (bis 2030+)
  • Braunschweig-Gifhorn: Elektrfizierung, neuer Begegnungsbahnhof in BS-Kralenriede; Ziel: Halbstundentakt
  • Westfalenbahn zwischen Lehrte und Groß Gleidingen: Generalsanierung
     
    Artikel der Aller-Zeitung vom 31.7.2024
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    Ohretalbahn: 28.7.2024; Förderverein Ohretalbahn auf der Gewerbeschau in Parsau
     
    Am 28. Juli 2024 präsentierte sich im Rahmen der Parsauer Gewerbeschau am dortigen Sportgelände der Förderverein Ohretalbahn mit einem Infostand nebst einer aufgebockten Patria Fahrraddraisine als Blickfang. Wer wollte konnte darauf Probesitzen und dabei in die Pedale etwas leertreten. Informiert wurde u.a. über den Sachstand der im Herbst 2023 angepachteten, 1,8 km langen Teilstrecke zwischen der Bromer Bahnhofstraße und der Gemeindegrenze Tülau, die der Verein seitdem für Draisinenfahrten herrichtet.
    Enttäuschend für den Veranstalter waren die vielen nicht erschienenen Aussteller mit einigen leeren Stellflächen als dessen Folge. Auch der Besucherzuspruch hätte durchaus größer ausfallen können. Gut besucht hingegen war der Freiluftgottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Parsau mit einem Werbe-/Infowagen im Hintergrund mit ausklappbaren Wänden und einem kleinen Türmchen, dessen Uhr konstant auf 5 vor 12 stand.
    Der Förderverein konnte einige nette Gespräche führen in denen so mancher sich schon auf die Nutzung der Draisinen freute oder eine Reaktivierung der Bahnstrecke begrüßte. Von einer Wiederinbetriebnahme nicht überzeugen ließ sich leider auch weiterhin die Parsauer Bürgermeisterin Kerstin Keil (CDU).
     

     
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      FV Ohretalbahn auf Gewerbeschau in Parsau
     
    Infostand des Fördervereins Ohretalbahn auf Gewerbeschau in Parsau
    (Photo: Gerald-Hans Bakker, Kerstin Weigt)
     
     
     

     

    Lachtetalbahn: 27.7.2024; Wittinger Feuerwehr übt auf Bahnstrecke Celle-Wittingen
     
    Nahe der Reithalle in Wittingen simulierte die örtliche Feuerwehr am 25. Juli den Zusammenstoß eines erixx-Triebwagens mit einem Baum und mehreren Verletzten als dessen Folge. Wie vielen bekannt sein dürfte, gibt es zwischen Celle und Wittingen seit Jahren keinen regelmäßgen Personenverkehr mehr. Das Auftauchen eines solchen Fahrzeuges auf der Lachtetalbahn ist von daher immer ein ungewöhnlicher Anblick.
     

     
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      Bahnhof mit Reithalle Wittingen
     
    Reithalle Wittingen zwischen Lachte- und Ohretalbahn
     
    Lachtetalbahn: Feuerwehrübung bei Reithalle in Wittingen
     
    Isenhagener Kreisblatt v. 27.7.2024: „Das gespielte Bahn-Unglück“
     
     
     

     

    Ohretalbahn: 26.7.2024; Laut IK Bericht Antragsbearbeitung „Asphaltierung OHE-Trasse“ durch Wittinger Stadtveraltung erst 2025
     
    Auf Nachfrage des Isenhagener Kreisblattes auf Initiative der Interessengemeinschaft bezüglich der Verschiebung einer Abstimmung über den Ende April von der IG eingereichten Antrag gegen eine Asphaltierung der alten OHE-Trasse zwischen dem Bahnhof und dem Wunderbütteler Kirchweg, führt die Verwaltung u. a. die Kostenfrage einer Streckenreaktivierung ins Feld und was getan werden müßte, um die Entwidmung rückgängig zu machen. Auch hat man Bedenken wegen der überbauten Abschnitte.
     
    Kommentar der IG: Wenn wir denken zum Mars fliegen zu können, kann man auch einen Lückenschluß Rühen-Wolfsburg nebst einiger Umfahrungen Wittingen-Rühen hinbekommen. Die Verwirklichung würde sicherlich viele Jahre dauern, aber das Erreichen eines Zieles fängt mit dem ersten Schritt an. Die Schweizer haben sich durch lange Gebirgsmassive gebohrt; hat natürlich erst einmal gekostet und zwischen Dänemark und Fehmarn sollen in einigen Jahren ja auch u.a. Züge rollen.
    Nebenbei bemerkt, gäbe es eine Asphaltierung auch nicht zum Nulltarif, insbesondere bei einer 2-spurigen. Und wie würde sich der neue Fahrweg auf den Innenstadtumfahrungsverkehr auswirken? Benötigte man dann ggf. an der Bahnhofstraße sowie an der Knesebecker Str. Ampeln?
    Gerne werden Fehlentscheidungen der Vergangenheit, wie Überbauungen, in der Diskussion dazu verwendet um freigestellte (entwidmete) Strecken nicht wieder zu reanimieren. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang auch das Wittinger Neubaugebiet „Am Südbahnhof“ auf der ehemaligen Bahnstrecke Wittingen-Diesdorf-Salzwedel bzw. Wittingen-Diesdorf-Beetzendorf-Kalbe (Milde).
    Hätte die Stadt dabei nicht eher etwas gutzumachen, sich extra engagiert für einen Wiederaufbau der Ohretal- und Hansjochenwinkelbahn einzusetzen? Es sei auch noch einmal darin erinnert, daß der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) durchaus Potenzial für die Strecke sieht, insbesondere bei einer Neutrassierung Rühen-Wolfsburg.
    Sich für einen Personenverkehr auf der Lachtetalbahn zu positionieren ist richtig und gut, aber nur der oft genannte Tropfen auf den heißen Stein. Wie schon früher geäußert, kann eine spürbare Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene nur mit einer deutlichen Ausweitung des Streckennetzes gelingen, statt z. B. einer Abschaffung des Sonn- und Feiertagsfahrverbotes für LKW. Sie trüge damit u.a. zur Minderung des Fahrermangels bei. Und da sind auch die Kommunen in der Pflicht.

     
    Bericht vom Isenhagener Kreisblatt v. 26.7.2024 („Was passiert mit der OHE-Trasse?“)

     
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    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 23.7.2024, Eindrücke eines Lokführers während der Baumaßnahmen
     
    Aufgrund der Bauarbeiten in Wahrenholz und Vorhop ist für den aus Uelzen kommenden Zug in Richtung Braunschweig derzeit in Wittingen Endstation. Ein erixx-Triebwagenführer schildert in einem Artikel des Isenhagener Kreisblattes seine Erfahrungen. So holt er sich gerne bei der Fahrdienstleiterin in seiner Pause einen Kaffee, da es einen Kiosk ja nicht gäbe. Abgeschlossen sein sollen die Maßnahmen am 5. August.
    Anmerkung IG Lachte - Ohre - Allertalbahn: Für das in ziemlicher Eile abgerissene OHE-Empfangsgebäude hat es einen Kaufinteressenten aus dem Gastronomiegewerbe gegeben, der laut einem Informanten von der Wittinger Stadtverwaltung aber abgebügelt worden sei. Darin hätte man eine Einkehrmöglichkeit mit ggf. angeschlossenem Kiosk sowie einem warmen Warteraum für Bahn- und Busreisende einrichten können.

     
    Die ganze Geschichte im Isenhagener Kreisblatt v. 23.7.2024 > Wittingen-Uelzen und die „Wendezeit“

     
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    Hansjochenwinkelbahn: 13.7.2024; Infostand der IG in Dähre
     
    Ziemlich mau war die Besucherzahl am Infostand der Interessengemeinschaft in Dähre, gelegen an der ehemaligen Bahnstrecke von Salzwedel nach Diesdorf, und das obwohl zwei Tage vorher per Postwurfsendung im Ort darauf hingewiesen wurde. Hatte man aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Bushaltestelle auf Publikumsverkehr gehofft, lehrte einem der Blick auf den Fahrplan das es an den Wochenenden keine Linienbusverbindungen mehr gibt, einzig Rufbusse können bestellt werden.
    Vorgestellt wurde am Stand die neue, etwas detaillierte Landkarte mit den Neutrassierungsvorschlägen zwischen Dähre und Wittingen nebst den Verläufen der alten Strecken rund um Diesdorf.  
     

     
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      Hansjochenwinkelbahn: Landkarte Neutrassierungsvorschlag Wittingen - Dähre
     
    Hansjochenwinkelbahn: Landkarte Neutrassierungsvorschlag Wittingen - Dähre
     
    Infostand der IG in Dähre am 13.7.2024
     
    Infostand der IG in Dähre am 13.7.2024
     
     
     

     

    Hamburg: 11.7.2024, In der Hansestadt soll eine fahrerlose U-Bahn-Linie entstehen
     
    Bis zum Jahr 2028 möchte die Hamburger Hochbahn seine erste autonom fahrende U-Bahn-Linie in Betrieb nehmen, die aber auch bemannt betrieben werden könnte. Bis zu 374 neue Triebwagen sollen vom Bahntechnikkonzern Alstom beschafft werden. Geplant ist 23 Stationen der Linie U5 mit einem vollautomatischen System auszustatten. Die Fahrzeuge könnten zukünftig im 90-Sekundentakt verkehren.
    Die Gesamtkosten werden mit 2,8 Milliarden Euro beziffert.
     
    Kommentar IG Lachte-Ohre-Allertalbahn: "Ein Schritt in die richtige Richtung, um so u.a. dem Fahrermangel entgegenzuwirken. Als Nächstes sollte aus Sicht der IG die Installierung dieser, bzw. für Überland-Bahnen geeignete Technik auf Nebenbahnstrecken sein, auf der es keine Mischbetriebe gibt."
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 11.7.2024: "Hamburg plant fahrerlose U-Bahn-Linie"

     
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    Wolfsburg-Hildesheim: 10.7.2024; Neuer Haltepunkt in Sandkamp geplant
     
    Gemäß der Deutschen Bahn hat sie beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) einen Antrag für einen neuen Haltepunkt in Sandkamp (zwischen Wolfsburg und Fallersleben) eingereicht. Die Station läge für Pendler*innen günstig am VW-Tor Sandkamp oder Tor 6.
    Um unter anderem Abstellfläche für Fahrräder zu schaffen, sollen rund 1300 Quadratmeter vom westlichen Teil des VW-Parkplatzes verwendet werden. Der Bahnsteig wird an der Südseite 160 Meter lang sein. Halten sollen dort ENNO-Züge der Linie RE50 im Halbstundentakt.
    Abgestimmt werden muß das Ganze mit den Planungen für das weitere Umfeld. Die DB hofft auf eine Fertigstellung im Jahre 2027.
     
    Näheres in der Aller-Zeitung vom 10.7.2024 (Planungen für neuen Haltepunkt in Sandkamp liegen in der Zeit)

     
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    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 9.7.2024; Brückenaustausch in Wahrenholz geht voran
     
    Die Erneuerung der beiden Eisenbahnbrücken in Wahrenholz (zwischen Wittingen und Gifhorn gelegen) an der Bahnstrecke Braunschweig-Wieren (Uelzen) schreitet voran. Die Hauptarbeiten sollen am 5. August beendet sein, der Rest bis Ende September. Man rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 6,2 Millionen Euro. Wegen des dadurch notwendigen Schienenersatzverkehr kommt es zu Fahrplanänderungen
     
    Artikel des Isenhagener Kreisblattes vom 9.7.2024

     
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    Deutschland: 4.7.2024; Unionsfraktionsvize Ulrich Lange fordert rote Karte für Bahnchef Richard Lutz
     
    Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag Ulrich Lange (CSU) fordert in Anbetracht der vielen Unzulänglichkeiten bei der Personenbeförderung im Rahmen der Fußball Europameisterschaften Konsequenzen für den Vorstand der Deutschen Bahn nebst einer roten Karte für dessen Chef Richard Lutz1.
    Nachfolgend eine Liste der Bundesverkehrsminister sowie der Bundeskanzlerinnen und -kanzler:
     
    Hans-Christoph Seebohm (DP, CDU): 1949 - 1966 ------------- Georg Leber (SPD): 1966 - 1972
    Lauritz Lauritzen (SPD): 1972 - 1974 ------------- Kurt Gscheidle (SPD): 1974 - 1980
    Volker Hauff (SPD): 1980 - 1982 ------------- Werner Dollinger (CSU): 1982 - 1987
    Jürgen Warnke (CSU): 1987 - 1989 ------------- Friedrich Zimmermann (CSU): 1989 - 1991
    Günther Krause (CDU): 1991 - 1993 ------------- Matthias Wissmann (CDU): 1993 - 1998
    Franz Müntefering (SPD): 1998 - 1999 ------------- Reinhard Klimmt (SPD): 1999 - 2000
    Kurt Bodewig (SPD): 2000 - 2002 ------------- Manfred Stolpe (SPD): 2002 - 2005
    Wolfgang Tiefensee (SPD): 2005 - 2009 ------------- Peter Ramsauer (CSU): 2009 - 2013
    Alexander Dobrindt (CSU): 2013 - 2017 ------------- Christian Schmidt (CSU): 2017 - 2018
    Andreas Scheuer (CSU): 2018 - 2021 ------------- Volker Wissing (FDP): seit 2021
     
    Konrad Adenauer (CDU): 1949 - 1963 ------------- Ludwig Erhard (CDU): 1963 - 1966
    Kurt Georg Kiesinger (CDU): 1966 - 1969 ------------- Willy Brandt (SPD): 1969 - 1974
    Walter Scheel (FDP): geschäftsführend vom 7. - 16. Mai 1974
    Helmut Schmidt (SPD): 1974 - 1982 ------------- Helmut Kohl (CDU): 1982 - 1998
    Gerhard Schröder (SPD): 1998 - 2005 ------------- Angela Merkel (CDU): 2005 - 2021
    Olaf Scholz (SPD): seit 2021
     
    Wikipedia > Bundesministerium für Digitales und Verkehr
    dto. > Bundeskanzler (Deutschland)

     
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    Niedersachsen: 4.7.2024; Lies kritisiert Verknüpfung von Preis für Deutschlandfahrkarte mit Schieneninvestitionen
     
    Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies kritisiert die Verknüpfung des Bundesfinanzministers Christian Lindner von dem Preis für die Deutschlandfahrkarte mit der Höhe der Investitionen in die Schiene. Ein "Erfolgsprojekt" würde damit gefährdet werden.
    Laut Lies sind in Niedersachsen keine Abbestellungen von Zugfahrten geplant. Im Gegenteil, er möchte weiterhin Bahnstrecken reaktivieren. ":Wir haben in Niedersachsen viele Strecken mit gutem Potenzial," so der Minister.
     

    Anmerkung IG Lachte - Ohre - Allertalbahn: Wo bleibt da die Ohretalbahn, die der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen 2021 als Strecke mit Potenzial einstufte?

  • Auszug aus einem Schreiben von Dr. Martin Henke (Geschäftsführer Eisenbahnverkehr des VDV) vom 18.1.2021
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblattes vom 4.7.2024 (Lies kritisiert Bundesfinanzminister)
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    Niedersachsen / Wolfsburg: 3.7.2024; ENNO-Züge fahren auch ab 2025 von Wolfsburg aus
     
    Auch ab dem Jahr 2025 wird METRONOM seine ENNO-Züge laut Vertrag bis Dezember 2038 auf den Linien RE30 (Wolfsburg - Gifhorn - Hannover) und RE50 (Wolfsburg - Braunschweig - Lengede - Hildesheim) verkehren lassen. Viermal war die Abgabefrist dafür verlängert worden.
     
    Artikel der Aller-Zeitung vom 3.7.2024

     
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    Braunschweig-Wieren (Uelzen): 27.6./3.7.2024; Bahnhof Vorhop wird saniert; Schönewörde muß warten
     
    Am 1. Juli sollen nun die schon angekündigten Modernisierungsarbeiten im Vorhoper Bahnhof beginnen. Angepeilt wird u.a. eine Verlängerung des Bahnsteigs auf 140m wie auch eine Erhöhung um 55cm für ein barrierfreies Ein- und Aussteigen. Rund 1,4 Millionen Euro soll die Maßnahme kosten. Mit einer Fertigstellung wird im Herbst des Jahres gerechnet
    Erst einmal nicht zum diesbezüglichen Zuge kommt hingegen Schönewörde. Aufgrund von Lieferproblemen, so die Deutsche Bahn, soll die Auffrischung des dortigen Bahnhofs auf 2025 verschoben werden. Wegen der Dammlage der Station ist eine Sanierung der Anlage aufwendiger als in Vorhop.
     
    Vertiefendes dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 27.6.2024 (Vorhoper Bahnhof wird barrierefrei)
    sowie vom 3.7.2024 (Bahnhof-Sanierung wohl erst in 2025)

     
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    Deutschland: 27.6.2024; Trassenpreise rauf - Zugverbindungen runter ?
     
    Laut der Aller-Zeitung sowie dem Isenhagener Kreisblatt genehmigte die Bundesnetzagentur für 2025 eine durchschnittliche Erhöhung der Trassenpreise (Schienenmaut) um 6 Prozent, beim Fernverkehr beliefe sich die Zunahme nach jetzigem Stand dann auf rund 17,7%, für den Güterverkehr schlügen gut 16% zu Buche. Diese zusätzlichen Kosten für die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) werden sich vermutlich u.a. in steigenden Fahrentgelten und der Streichung von schlechter ausgelasteten Zugverbindungen widerspiegeln.
    Der IG Lachte - Ohre - Allertalbahn stellt sich die Frage, wie dabei eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene gelingen soll, insbesondere des Güterverkehrs mit Blick auf einen völlig mautfrei fahrenden E-LKW? Von der viel beschworenen Verkehrswende scheint immer weniger übrig zu bleiben. Statt die 49€-Fahrkarte gegen Investitionen in die Schiene auszuspielen, böte sich die Möglichkeit eben diese LKW-Maut deutlich anzuheben nebst einer Ausweitung auf Landes- und Kreisstraßen, inklusive der Einbindung von Elektrolastkraftwagen.
     
    Vollständiger Artikel in der Aller-Zeitung sowie ein Kommentar zu dieser Thematik im Mantelteil des Isenhagener Kreisblattes vom 27.6.2024

     
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    Deutschland: 27./17.6.2024; Wenig meisterlicher Bahnverkehr zur EM
     
    Wenig meisterlich präsentierte sich der Bahnverkehr bis dahin während der Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Geprägt waren die bisherigen Tage von noch mehr Verspätungen und verpassten Spielen durch Zugausfälle. Dabei nimmt der Vorsitzende von Pro Bahn die DB noch in Schutz und meinte, sie habe im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles auf das Kommende vorbereitet.
    Martin Burkert, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG) äußerte sich dazu wie folgt:"...sei die Schieneninfrastruktur über Jahrzehnte von der Politik kaputtgespart worden. Als hätte man nichts daraus gelernt, stehen im Bundestag in den bevorstehenden Haushaltsverhandlungen weitere Kürzungen an", so Burkert. "Wer sich jetzt über unpünktliche Züge während der EM beschwert, darf nach der EM über Mittelkürzungen nicht schweigen."
     
    Bericht "Von der EM-Euphorie zur Ernüchterung" der Aller-Zeitung vom 27.6.2024
    Kommentar "Kassiert das Bahn-Versprechen!" im Mantelteil des Isenhagener Kreisblattes vom 17.6.2024

     
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    Niedersachsen / Hamburg: 25.6.2024; Neubaustrecke Hamburg-Hannover: Schafft die DB vollendete Tatsachen ?
     
    Gemäß dem Isenhagener Kreisblatt soll der Projektbeirat Alpha E in Bohlsen (Kreis Uelzen) die Ausschreibung einer Raumverträglichkeitsprüfung durch die Deutsche Bahn AG für eine Neubaustrecke von Hamburg nach Hannover verkündet haben, entgegen der bisherigen Linie des Bundesverkehrsministeriums und dem Niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies, die eine Generalsanierung der bestehenden Strecke vorsieht. Anrainerstädte wie Lüneburg oder Uelzen befürchten auf der einen Seite bei einer Neutrassierung in Teilbereichen vom Fernverkehr abgeschnitten zu werden, auf der anderen soll der Bau einer neuen Verbindung laut dem Fahrgastverband PRO BAHN wesentlich kostengünstiger zu realisieren sein (Magazin derFahrgast Nr. 3/2023, S. 10ff.)
     
    Zeitungsartikel im Isenhagener Kreisblattes vom 25.6.2024

     
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    Teichgut: 24.6.2024; Die "Teichguter" Lorenbahn
     
    1933 erblickten die ersten Wohngebäude im heutigen Teichgut in der Oerreler Heide im Landkreis Gifhorn offiziell das Licht der Welt. Bis es dazu kam war dem ein 9-jähriger Entwicklungsprozeß vorausgegangen, begleitet von einem kleinen Lorenbähnchen welches von einer Benzollok gezogen vom Bahnhof Wahrenholz ausgehend, vorbei an der Ziegelei Weißenberge, bis zu einem Wirtschaftshof nördlich der jetzigen Teichgut-Schänke auf schmalem Gleise 9 Kilometer ins moorige Gelände führte, um bei der Kultivierung behilflich zu sein.
    Die Schienen wurden später wieder abgebaut.
     

    Die Teichguter Lorenbahn
     
    Zeitungsartikel im Isenhagener Kreisblatt vom 24.6.2024 (Alles startet mit der Lorenbahn ... Teichguts Kultivierung beginnt vor 100 Jahren - und Schienen spielen dabei eine Rolle
     
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    Lachtetalbahn: 14.6.2024; Ministerpräsident Weil in Hankensbüttel
     
    Bei seinem Besuch in Hankensbüttel am 12. Juni versuchte Samtgemeindebürgermeister Henning Evers dem Ministerpräsidenten Stephan Weil seine Idee von einem neuen Bahnhof auf der Brachfläche gegenüber der Jugendherberge schmackhaft zu machen. Er (Weil) wolle "Verkehrsminister Olaf Lies auf das Vorhaben, das insbesondere der Landkreis vorantreibe, hinweisen", so der Zeitungsartikel. Er verwies allerdings auf den geringen finanziellen Spielraum und darauf das eine Verwirklichung eines ÖPNV auf der Bahnstrecke von Celle nach Wittingen von der Wirtschaftlichkeit abhänge. "Wie genau die Chancen für Hankensbüttel stehen, könne er nicht sagen."
    (Kommentar IG: Bei Straßenneubauten fragt kaum jemand ob sie sich rechneten. Anscheinend wird immer noch mit zweierlei Maß gemessen. Solange sich diese Sichtweise nicht ändert, wird es die Bahn vermutlich weiterhin schwer haben.)
    Laut Weil strebe das Land bis 2040 einen Halbstundentakt an.
     
    Weiteres dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 14.6.24

     
     

     

     
    Hansjochenwinkelbahn: 14.6.2024; CDU Wittingen fordert bessere Busverbindung zwischen Wittingen und Diesdorf
     
    Die IG Lachte - Ohre - Allertalbahn begrüßt den Vorschlag der Wittinger CDU-Stadtratsfraktion für eine bessere Busverbindung zwischen Wittingen und Diesdorf, plädiert aber in diesem Zusammenhang für einen zukünftigen Wiederaufbau der Bahnstrecke von Wittingen nach Salzwedel inklusive einer Neutrassierung von Diesdorf direkt nach Dähre, ohne den Boneser Bogen und Verlegung des Bahnhofs an die Molmker Straße (Freilichtmuseum, Grundschule) auf der alten Trasse der Bahnverbindung Wittingen-Diesdorf-Beetzendorf. Bei einem Streckenverlauf südlich der Landesstraße 282 bzw. L8 könnten zwischen Waddekath und Diesdorf zwei Bahnübergänge gegenüber der einstigen Linie eingespart werden. Nachteil: Das Gewerbegebiet an der Wittinger Straße in Diesdorf läge nicht mehr an einem Durchgangsgleis.
    Eine Bahnverbindung von Wittingen nach Salzwedel böte den Vorteil direkter und umstiegsfreier Anschlüsse zwischen beiden Orten und darüber hinaus eventuell sogar von Hannover bis nach Rostock / Rügen. Zudem schüfe man dem Güterverkehr eine zusätzliche Strecke bzw. eine Schienenanbindung für die Anrainerunternehmen.
    Aber auch hier zeigen sich einmal mehr die Versäumnisse der Vergangenheit. Immerhin gab es von Salzwedel nach Diesdorf noch bis 1993, bis Dähre noch bis Ende 1995 Zugverkehr (Quelle: Wikipedia). Vor dem Hintergrund der Zielsetzung nach der Wende 1989 die seit 1945 erfolgten, teilungsbedingten Unterbrechungen wieder zu schließen, ist man diesem Ansinnen bei sehr vielen Bahnstrecken bis heute nicht nachgekommen.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 14.6.24 (Ruf nach besserer Busverbindung zwischen Wittingen und Diesdorf)

     
     

     

     
    Niedersachsen: 12.6.2024; Niedersächsische Landesregierung möchte mehr Züge und kürzere Taktzeiten
     
    Im Rahmen der Vorstellung der "Strategie 2040" durch den niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies verkündete er das Ziel bis zum Jahre 2040 die Fahrgastzahlen zu verdoppeln. Erreicht werden soll dies durch mehr Züge und kürzere Taktzeiten. Auf Strecken wie Hannover-Hamburg oder Hannover-Bremen solle sie in Hauptverkehrszeiten auf bis zu 15 Minuten sinken. Hier sieht der Minister den Bund in der Pflicht für mehr Gleise und Bahnsteige zu sorgen.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 12.6.24 (Regiobahnen: Halbstundentakt für mehr Kunden)

     
     

     

     
    Lachtetal-, Ohretal-, Allertal-, Hansjochenwinkelbahn: 8.6.2024; 3. Infostand der IG in Wittingen
     
    Zum dritten Mal baute die Interessengemeinschaft ihren Infostand in Wittingen auf. U.a. wurde dort auf den abschlägigen Beschluß des Wittinger Verwaltungsausschusses für die Einrichtung eines Arbeitskreises "Bahnstrecke Celle-Wittingen" (Lachtetalbahn) hingewiesen.

     
     

     

     
    Lachtetalbahn: 31.5.2024; Arbeitskreis "Lachtetalbahn" abgeblasen
     
    Nachdem der Wittinger Ausschuß für Stadtentwicklung sich vor gut zwei Wochen einstimmig für die Einrichtung eines Arbeitskreises zur Wiederaufnahme des ÖPNV auf der Bahnstrecke Celle-Wittingen ausgesprochen hatte, lehnte der Verwaltungsausschuß dieses Vorhaben auf Betreiben der Stadtverwaltung ab (siehe dazu auch den Bericht vom 11.5.).

  • Wäre ein solcher Arbeitskreis nicht ein sichtbareres Zeichen an die Landesregierung für die Ernsthaftigkeit des Reaktivierungswunsches ?
  • Wäre er nicht ein besseres Gremium zur Kooperation mit den anderen Anrainerkommunen ? Aus Sicht der IG nicht ganz klar einzuschätzen.
     
    Weiter stellt sich einem aber auch die Frage, wie groß der Schirm des Rathauses tatsächlich ist, auf dem man das Anliegen laut Bürgermeister Ritter zu haben meint. Immerhin hat sich die Stadt Wittingen in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade als Speerspitze für mehr Bahn hervorgetan (Freistellung/Entwidmung der Ohretalbahn, Demontage und geplante Bebauung des OHE-Geländes > Bild aus besseren, noch nicht so lange zurückliegenden Zeiten dazu im Zeitungsartikel, Asphaltierungsgedanken für die alte Trasse in Richtung Knesebecker Straße, Abriß des historischen OHE-Bahnhofsgebäudes im Dezember 2023, Baugebiet an der ehemaligen Bahnstrecke nach Diesdorf [Hansjochenwinkelbahn]).
     
    Artikel dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 31.5.24
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    Ohretalbahn: 29.5.2024; Weiterhin keine Klarheit über Kosten der Altlastensanierung des Wittinger OHE-Areals
     
    Aufgrund geänderter Eckdaten bei den Plänen für eine Seniorenwohnanlage im Bahnhofsbereich von Wittingen muß die Bauleitplanung laut dem Isenhagener Kreisblatt bezüglich des ehemaligen OHE-Geländes abermals korrigiert werden. Im Haushalt der Stadt sind für die Entwicklung des Areals derzeit 900.000 € vorgesehen. Ob diese Summe ausreichen wird, steht allerdings noch in den Sternen.
     
    Näheres dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 29.5.24

     
     

     

     
    Norddeutschland: 27.5.2024; Pro Bahn wünscht sich Ausflugszüge auch im Norden Deutschlands
     
    Nach Meinung des Fahrgastverbandes Pro Bahn sollten in Zukunft, wie schon in Bayern, auch in Niedersachsen und Bremen Ausflugszüge mit mehr Platz für Fahrräder zum Einsatz kommen.
    Wie wäre es in diesem Zusammenhang da mit einem solchen Zug mittel- bis langfristig beispielsweise von Hannover über Celle - Wittingen - Salzwedel - Wittenberge nach Schwerin/Wismar/Rostock/Rügen ? Auch in der Lüneburger Heide, der Altmark oder in Mecklenburg-Vorpommern ist der Radtourismus ein nicht unbedeutender Faktor.
     
    Quelle: Allgemeine Zeitung aus Uelzen ("Pro Bahn" fordert Ausflugszüge)  
     

     
      Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
     
    Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
     
     

     

     
    Ohretalbahn: 23.5.2024; FV Ohretalbahn besucht OHE-Archiv in Brome
     
    Am vorletzten Donnerstag im Mai öffnete dankenswerterweise der Vorsitzende des Museums- und Heimatverein Brome e.V., Jens Winter, dem Vorstand des Fördervereins Ohretalbahn die Pforten zum umfangreichen OHE-Archiv in der Burg Brome. Seinen einleitenden Worten folgten erläuternde Einzelheiten des Bahnkenners Klaus-Peter Sebastian aus Wiswedel. Er verwies u. a. auf die Schwierigkeiten der Inventarisierung des Materials aufgrund der schieren Menge.
    Schnell wurde den Gästen klar, das es sehr viel Zeit benötigen würde, auch nur einen kleinen Teil der Sammlung zu studieren. In Augenschein nahm die Runde neben einigen Büchern und historischen Photos alte Gleispläne der einzelnen Stationen der Ohretalbahn.

     
     

     

     
    Lachtetalbahn: 14.5.2024; IG wirbt in Repke für Erhalt des Haltepunktes
     
    Gut besucht waren die Infostände der IG Lachte-Ohre-Allertalbahn am 27. April in Hankensbüttel wie auch am 12. Mai in Repke. Etliche neue Personen unterzeichneten die Forderung nach Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Lachtetalbahn, aber auch für eine Reaktivierung der Ohretalbahn.
    In Repke wurde darüber hinaus für die Einrichtung eines Haltepunktes im Ort geworben. Laut den Grafiken des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums sind zwischen Steinhorst und Hankensbüttel keine weiteren Stopps geplant. Die IG hält dies für zu wenig. Für Bewohner*innen u. a. aus Oerrel, Langwedel, Lingwedel, Dedelstorf, Allersehl oder Masel ist Repke nähergelegen.
    Ferner wies man am Stand anhand einer Grafik darauf hin, daß man beim Blick auf die Lachtetalbahn diesen über Wittingen hinausschweifen lassen sollte. In Zeiten von überlasteten Hauptstrecken stellte nach Aussage der Interessengemeinschaft eine Verbindung Hannover - Celle - Wittingen - Salzwedel - Wittenberge - Schwerin/Wismar/Rostock/Rügen eine mögliche Alternative dar. Die ganze Region zwischen Celle und Wittenberge könnte davon profitieren, die Lachtetalbahn aufgewertet, die Anbindung von Dähre und Diesdorf (Freilichtmuseum) nach Wittingen verbessert werden.
    Dank aussprechen möchte die IG dem Anrainrer, der den Bahnsteig gemäht hatte und so der Station ein angenehmes Äußeres verlieh. Betrachten konnte man dort zudem noch einen Fahrplan des Heide-Expresses (Schienenbummel auf der Lachtetalbahn) aus dem Jahre 2008.  
     

     
      Infostand in Repke
     
    Infostand in Repke
     
    Haltepunkt Repke am 12.5.2024
     
    Haltepunkt Repke
     
    Bahnhofsschild Repke
     
    Bahnhofsschild Repke
     
      Fahrplan Heideexpress / Schienenbummel 2008
     
    Fahrplan Heide-Express / Schienenbummel Lachtetalbahn 2008
    Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
     
    Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
    Infostand in Hankensbüttel
     
    Infostand in Hankensbüttel am 27.4.2024
     
     

     

     
    Lachtetalbahn: 11.5.2024; Wittinger Ausschuß für Stadtentwicklung befürwortet Arbeitskreis zur Wiederaufnahme des ÖPNV auf der Bahnstrecke Celle-Wittingen
     
    Auf Antrag von B'90/Die Grünen beschloß der oben genannte Ausschuß möglichst schnell mit der Arbeit eines Arbeitskreises zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Lachtetalbahn zu beginnen, am besten in Zusammenarbeit mit den anderen Anrainergemeinden. Denn die Niedersächsische Landesregierung erwartet von den betroffenen Kommunen und Landkreisen Unterstützung und Aktivitäten. Thomas Lemke (Grüne) sowie Klaus Palluck (FWG) sehen laut dem Isenhagener Kreisblatt "Eile geboten, da man mit anderen Strecken im Land im Wettbewerb ... stehe."
     
    Bericht dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 11.5.24

     
     

     

     
    Lachtetal-, Ohretal-, Hansjochenwinkelbahn: 2./7.5.2024; Gespräch der IG mit dem Isenhagener Kreisblatt in Hankensbüttel
     
    Am 2. Mai kam es am Hankensbütteler Bahnhof zu einem netten Gespräch zwischen dem Isenhagener Kreisblatt und der IG Lachte - Ohre - Allertalbahn. Im Zuge der Unterhaltung wies Roger Behn von der IG auf die Wichtigkeit einer schrittweisen, aber stetigen Angleichung der LKW- an die Schienenmaut hin, um so die für eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene notwendige Minderung der Wettbewerbsbenachteiligungen für die Bahn zu erreichen. Führe der E-LKW weiterhin mautfrei über die Straßen, habe der Zug kaum gleichwertige Chancen, obwohl die Direkteinspeisung des Stroms via Oberleitung einen deutlich höheren Wirkungsgrad aufwiese als jene mittels Batterie oder Brennstoffzelle, so Behn.
    Auch sähe er die Lachtetalbahn im Zusammenspiel mit der Hansjochenwinkelbahn sowie der Arendseebahn als überregionale, hauptstreckenentlastende Querverbindung aus dem mecklenburgisch-vorpommerschen Ostseeraum.  
     

     
      Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
     
    Grafik Lachtetalbahn / Hansjochenwinkelbahn / Arendseebahn
    Infotafel
     
    Isenhagener Kreisblatt vom 7.5.24 (Ruf nach Reaktivierung)
     
     

     

     
    Niedersachsen: 30.4.2024; WLAN demnächst auch für das Erixx-Dieselnetz in Nierdersachsen-Südost II
     
    Im Auftrag der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), des Regionalverbandes Braunschweig und der Region Hannover sollen die 28 Triebwagen der erixx GmbH in Bälde mit kostenlosem WLAN ausgestattet werden, wovon auch Reisende die in Wittingen oder Gifhorn zusteigen profitieren würden.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblattes vom 30.4.24 (Surfen im Zug)
     

     
     

     

     
    Deutschland: 18.4.2024; Allianz pro Schiene und VDV bemängeln schleppende Elektrifizierung der Bahnstrecken
     
    Dirk Flege von der Allianz pro Schiene wie auch Dr. Martin Henke vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen kritisieren die schleppende Elektrifizierung des Streckennetzes. Sollten laut Koalitionsvertrag bis 2030 75% der Strecken über Oberleitungen verfügen, erreichte man beim jetzigen Ausbautempo nur 65%. Aktuell sind es gerade einmal 56%. In Niedersachsen oder Sachsen sind laut der Aller-Zeitung derzeit überhaupt keine Streckenkilometer zur Elektrifizierung vorgesehen.
    Eine zügige Umstellung wäre für die Konkurrenzfähigkeit der Bahn aber äußerst wichtig. Noch immer müssen vielerorts umständliche Lokwechsel vorgenommen werden, was so manche Firma mit gutem Willen zur Verlagerung von Transporten auf die Schiene allein schon abschreckt.
     
    Quelle: Aller-Zeitung vom 18.4.24 (Oberleitungsbau kommt nicht voran)
     

     
     

     

     
    Ohretal-, Hartaubahn: 11.4.2024; Nettgau ächzt unter Schwerlastverkehr
     
    Auf der letzten Sitzung des Bromer Gemeinderates trug ein Nettgauer Bürger sein Beschwer bezüglich des starken Lkw-Verkehrs durch den Ort mit all seinen negativen Auswirkungen vor, überwiegend resultierend aus der An- und Ablieferung ins bzw. von der nahen Holzwerkstofffabrik.
    Es stellt sich als Außenstehender schon die Frage, warum man vor Jahren das Werk mitten in die Landschaft setzte, ohne Bahnanschluß. Dieser viele Lkw-Verkehr könnte deutlich vermindert werden bei einer Reaktivierung der Ohretalbahn nebst einer neuen Stichstrecke von z. B. Radenbeck zur Fabrik. Vor Jahren gab es auch schon Gedankenspiele die Hartaubahn (Bahnstrecke Rohrberg - Zasenbeck) wieder aufzubauen, dann ebenfalls mit einem Anschlußgleis zum Holzverarbeiter.
     
    (Anm.: Nach Kenntnis der IG fahren rund 300 Lkw täglich durch Nettgau und die angrenzenden Ortschaften, und nicht 3000 wie im Artikel genannt. Aber auch das ist ja immer noch eine Menge Holz.)
     
    Näheres im Isenhagener Kreisblatt vom 11.4.24
     

     
     

     

     
    Europa: 2./17.4.2024; Digitale Automatische Kupplung - Wer bezahlt die Revolution auf der Schiene?"
     
    "Die Digitale Automatische Kupplung (DAK) beschleunigt das Zusammenstellen von Güterzügen. Mit der DAK werden Güterwagen sowie deren Strom-, Daten- und Druckluftleitungen automatisch verbunden. Dadurch erhöht sie die Kapazität und Qualität des Güterverkehrs und trägt so zum Gelingen der Verkehrswende bei. Die neue Kupplung entlastet außerdem die Rangiermitarbeiter von der körperlich anstrengenden und nicht ganz ungefährlichen Arbeit. Die Zugbildung erfolgt bislang noch überwiegend mit Schraubenkupplungen per Hand" (gemäß Allianz pro Schiene).
    Allerdings ist die Finanzierung für die Umrüstung von mehreren hunderttausend Güterwaggons noch nicht gesichert.
     
    Quellen:
    Artikel der Allianz pro Schiene, abgerufen am 17.4.24
    Aller-Zeitung vom 2.4.24, "Wer bezahlt die Revolution auf der Schiene?"
     

     
     

     

     
    Lachtetal-, Ohretal-, Allertal-, Hansjochenwinkelbahn: 30.3.2024; Erster Infostand der IG in Wittingen
     
    Erstmalig präsentierte sich die Interessengemeinschaft Lachte - Ohre - Allertalbahn über bisherige Flugblattverteilungen hinaus der Öffentlichkeit im Landkreis Gifhorn am Ostersamstag mit einem Infostand auf dem Marktplatz in Wittingen auch in leibhaftiger Form. Ein Jahr zuvor tat man dieses bereits in Wolfsburg und in Bandau bei Klötze.
    Dabei wurde nicht nur für die Ohre- und Lachtetalbahn geworben, sondern in Gesprächen auch auf eine drohende Asphaltierung der alten OHE-Trasse in Wittingen aufmerksam gemacht. Die IG möchte dieses verhindern, damit einer eventuellen Wiederauferstehung der Bahnverbindung nach Rühen, inkl. einer Neutrassierung nach Wolfsburg, keine unnötigen Erschwernisse in den Weg gelegt werden. Schließlich sei die Mobilität derzeit einem gewissen Wandel unterzogen, die Lkw-Maut für Diesel betriebene gestiegen.
    Als Beispiel wäre hier der im letzten Jahr wieder in Betrieb genommene, kurze Abschnitt der totgeglaubten Arendseebahn bei Geestgottberg zu nennen, auf der sich der Schüttgutverkehr per Schiene zur Firma Happy Beton im Zuge des Baus der A 14 gut entwickelt habe, mit Folgeaufträgen nach deren Fertigstellung, und nun sogar die DB Interesse an diesem Umschlagplatz bekundet hat (Quelle: Altmark-Zeitung v. 5.3.24). Die IG sieht sowohl die Lachtetal- wie auch die Arendseebahn als Teilstücke einer hauptstreckenentlastenenden Querverbindung Wismar/Rostock/Rügen-Wittenberge-Salzwedel-Wittingen-Celle. Über die Gespräche hinaus konnten auch einige neue Unterstützer*innen gewonnen werden.
    Als unerwarteter Überrraschungsgast erschien schon um 10 Uhr der altmärker Umweltaktivist "Mojo", mit bürgerlichem Namen Karl-Heinz Friedrichs aus Apenburg am Stand, um im wahrsten Sinne des Wortes für den Erhalt und die Reaktivierung der Bahnstrecken in der Region zu trommeln. Dabei versuchte er vorbeipassierende Kinder zu animieren, es doch auch einmal zu probieren, mal so richtig "auf die Pauke" zu hauen, was diese nach anfänglichem Respekt vor der großen Trommel dann doch mit Freude taten.
    Am 6. April möchte die IG ihren Stand in Wittingen auf dem Marktplatz ab 10:00 Uhr ein weiteres Mal aufbauen, dann allerdings ohne Trommel, die verhindert ist.
     
     

     
      Infostand IG Lachte-Ohre-Allertalbahn am 30.3.24 in Wittingen
     
    Kerstin Weigt und "Mojo" am Infostand
    Infotafel
     
    Infotafel
    Trommeln in Wittingen
     
    Freude beim Trommeln
     
     

     

     
    Ohretalbahn: 28.3.2024; Wittinger CDU fordert zweispurige Asphaltierung der OHE-Trasse
     
    Das würde die Baukosten weiter nach oben treiben. Vermutlich wäre solches auch mit einem zusätzlichen Anstieg der Unterhaltungskosten verbunden. Gelder, die an anderer Stelle fehlten. Es stellt sich einem die Frage ob die dafür benötigten Finanzmittel nicht besser in die Schiene investiert werden sollten, daß sich die Stadt Wittingen z. B. an der Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Lachtetalbahn beteiligte. Die Niedersächsische Landesregierung hat durchblicken lassen, daß sie sich im Rahmen der Streckenreaktivierungen zumindest eine kleine Beteiligung der Kommunen wünscht. Beim einstigen Bau von Bahnverbindungen war das eher die Regel denn die Ausnahme. Wer nicht mit im Boot war, bekam oftmals auch keinen Anschluß.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 28.3.24

     
     

     

     
    Lachtetalbahn: 18.3.2024; Vortrag von Klaus-Peter Sebastian in Hankensbüttel
     
    Rund 60 Interessierte konnten am 15. März im Gasthaus zur Linde in Hankensbüttel beim bebilderten Vortrag von Klaus-Peter Sebastian aus Wiswedel in die Geschichte der Bahnstrecke von Celle nach Wittingen eintauchen. So zeigte eins der vorgestellten Bilder ein junges Ehepaar mit Kinderwagen auf dem Bahnsteig am Haltepunkt Alt Isenhagen. Anhand von alten Karten waren u. a. in Wittingen die einzelnen Abzweige nach Oebisfelde, Diesdorf oder Celle zu sehen.
     
    Artikel dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 18.3.24
     

     
     

     

     
    Ohretalbahn: 17.3.2024; Jahreshauptversammlung Förderverein Ohretalbahn
     
    Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Ohretalbahn am 17. März im Heidekrug in Radenbeck berichtete der erste Vorsitzende Frank Lobe aus Parsau über die Aktivitäten des Vereins der letzten Monate. So konnte ein großer Teil der 1,8 km langen, von der Gemeinde Brome gepachteten Bahnstrecke vom Bewuchs befreit werden. Den verbliebenen Baumstubben soll bis zum Herbst zu Leibe gerückt werden. Unklar ist das Wie der Beseitigung der umfangreicheren Erdüberschüttungen im Bereich des "Bromer Bogens". Es soll versucht werden dafür einen Bagger einzusetzen. Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlaß die Diesdorferin Kerstin Weigt.
    Verwiesen wurde auch noch einmal auf die Teilnahme des Vereins am Drömlingsfest in Brome. In Arbeit ist weiterhin eine neue Satzung. Pressewart Gerald Bakker setzte die Anwesenden über den aktuellen Sachstand hinsichtlich des Baus einer Transportdraisine in Kenntnis zur erleichterten Beförderung von Schnittgut, Werkzeug oder ähnlichem.
    Kassenwart Dieter Junge legte die aktuellen Finanzzahlen vor nebst die ungefähre verteilte bzw. verkaufte Stückzahl des in letzter Minute erstellten Draisinenkalenders 2024; während der Hankensbütteler Klaus-Dieter Gruhm ausführlich die bestehenden Datenschutzrichtlinien erläuterte, dessen daraus folgender Mehraufwand die Runde nicht gerade zu Beifallsstürmen hinriß.
    Friedrich O. Winkelmann machte noch kurze Anmerkungen zum Vereinsrecht. Ob es in 2024 noch ein Draisinenfest zwischen Brome und Tülau geben wird, war zu dem Zeitpunkt der Versammlung noch nicht ganz klar. Eine Haftplichtversicherung für die Nutzung der Draisinen soll in Kürze abgeschlossen werden.
     
    Bericht im Isenhagener Kreisblatt vom 25.3.24
     

     
     

     

     
    Ohre-/Lachtetalbahn: 11.3/2.4.2024; Überarbeiteter Bebauungsplan für Seniorenwohnanlage am Wittinger Bahnhof notwendig
     
    Aufgrund geänderter Pläne für die Seniorenwohnanlage, Nichteinhaltung der Gebäudelängen und -höhen, am Wittinger Bahnhof muß der Bebauungsplan diesbezüglich angepaßt werden. Die Vermarktung der Flächen des einstigen OHE-Geländes ist damit vorerst nicht möglich. Der Wittinger Ortsrat wünschte sich dabei eine bessere Einbindung.
     
     

     
      Bebauungsplanänderung Seniorenwohnheim in Wittingen
     
    Wittingen: "Ehrenrunde am Bahnhof" (Isenhagener Kreisblatt v. 11.3.2024)

     
    "Überarbeiteter B-Plan für den Bahnhof nötig" (Isenhagener Kreisblatt v. 2.4.24)
     
     

     

     
    Ohretalbahn: 6.3.2024; Überasphaltierung der Trasse in Wittingen rückt näher
     
    In der jüngsten Sitzung des Wittinger Bauausschusses schloß sich dieser der Abstimmung des Ortsrates an, die Stadtverwaltung eine Umwandlung der alten Trasse zwischen dem "Wunderbütteler Kirchweg" und "Am Kleinbahnhof" in eine Straße prüfen zu lassen.
    Die Folge wäre eine Abkoppelung der Reststrecke. Sollte es in der Zukunft doch noch zur einer Reaktivierung (Neutrassierung) der Bahnverbindung (Wittingen - Brome - Wolfsburg) kommen, zu dem Wunsch der Unternehmer (z. B. Emsland Food) im angrenzenden Gewerbegebiet Güter wegen verbesserter Rahmenbedingungen auch wieder über die Schiene transportieren zu wollen, wäre dies nur noch ungünstiger und mit höheren Kosten verbunden möglich. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV sieht in der Ohretalbahn durchaus Potenzial.
    Siehe Auszug aus einem Schreiben von Dr. Martin Henke (Geschäftsführer Eisenbahnverkehr des VDV) vom 18.1.2021
     
    Man sollte sich diese Tür nicht zuschlagen, wie es in der Vergangenheit leider allzu oft geschah, mit dem Resultat heutiger, zusätzlicher Erschwernisse im Rahmen von Streckenreaktivierungen.
    Hintergrund der Gedankenspiele ist eine gewünschte Verkehrsentlastung /-beruhigung der Zuwegung zur Reithalle. Diesbezüglich wurden Vorschläge wie Einbahn- oder Spielstraße gemacht. Denkbar wären auch schwenkbare, herausnehmbare Wegsperren oder Absperrpfosten um das Problem des Autoverkehrs lösen zu helfen. Dies wäre wesentlich kostengünstiger in der Anschaffung sowie auch im Unterhalt. Ein Straßenneubau würde den finanziellen Spielraum der klammen Stadt Wittingen zukünftig weiter einengen.
     
    Wegsperre
     
    Wegsperre
    Pfosten
     
    Herausnehmbarer Pfosten (Bilder mit freundlicher Genehmigung der Fa. www.1a-absperrtechnik.de)
     
    Eine Überasphaltierung sollte unbedingt vermieden werden. Die IG ruft alle auf die das genauso sehen in ihrem Umfeld für einen Erhalt der Trasse zu werben, Leserbriefe an Zeitungen zu schreiben oder die Mitglieder des Ortsrates bzw. Stadtrates in Wittingen zu kontaktieren. Gesucht werden auch Personen die einen diesbezüglichen Antrag an den Stadtrat mitzeichnen würden.
     
    Kontaktdaten:
     
    Isenhagener Kreisblatt: kundenservice@cbeckers.de
    Aller-Zeitung: redaktion@aller-zeitung.de
     
    Ortsrat Wittingen (bitte auf die einzelnen Namen klicken)
    Stadtrat Wittingen
     

     
      Überasphaltierung der Trasse in Wittingen rückt näher
     
    Isenhagener Kreisblatt "Noch ein Ja zur Straße auf Schienen" (6.3.2024)
     
     

     

     
    Niedersachsen: 4.3.2024; Land Niedersachsen einigt sich mit Metronom auf Verkehrsvertragsauflösung
     
    Das Land Niedersachsen hat sich mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen Metronom auf eine Auflösung des eigentlich bis zum Jahre 2033 laufenden Verkehrsvertrages zum Juni 2026 geeinigt. Hintergrund ist u. a. die Befürchtung der Firma aufgrund von gestiegenen Kosten den Vertragsbedingungen nicht mehr nachkommen zu können. Schon seit einiger Zeit machte sich Unmut über häufige Zugausfälle breit.
    Jetzt soll das sogenannte Hansenetz neu ausgeschrieben werden, allerdings aufgeteilt in zwei Blöcke.
    Es stellt sich einem nun die Frage, inwieweit Arbeitsplätze am Standort Uelzen davon betroffen sein werden.
     
    Vollständiger Artikel des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
     
    Quelle:
    https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/land-einigt-sich-mit-metronom-auf-auflosung-des-verkehrsvertrages-2026-230122.html, abg. 5.3.2024  

     
     

     

     
    Ohretalbahn: 2.3.2024; Draisinenstrecke jetzt bis Ohrdorf befahrbar
     
    Konnte man bereits 2023 zum Suderwittinger Draisinenfest per Fahrraddraisine bis zum Wäldchen zwischen Suderwittingen und Ohrdorf fahren, verlängerte sich der Abschnitt Dank der Freischneidearbeiten der Wittinger Draisinenfreunde und ihren Helfern von der IGS Wittingen nun bis zum Mahnburger Weg. Die Gesamtlänge von dort bis nach Wittingen Süd beträgt damit rund 4,8 km.
     
    Bericht im Wochenanzeiger für Wittingen und das Isenhagener Land vom 2.3.2024
     

     
     

     

     
    29.2.2024; Lachtetalbahn nun doch komplett in der 2. Runde der Streckenreaktivierung
     
    Der Parlamentarische Lenkungskreis zum Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen hat in seiner Sitzung am 27. Februar 2024 weitere 6 Strecken bzw. Streckenabschnitte für eine Reaktivierung empfohlen, darunter auch die Wiederbelebung des Personenverkehrs auf der gesamten Verbindung von Celle bis Wittingen West. Bisher galt dies nur für den Abschnitt Celle-Lachendorf. Ausschlaggebend war die Neubewertung bei den Einwohnerzahlen im Einzugsbereich der Bahnhöfe. Damit befinden sich jetzt 21 Strecken in der nächsten Runde.

  • Artikel vom 29.2.2024: Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen: "Grünes Licht" für weitere sechs Bahnstrecken
  • 26.2.2024: Aktuelle Liste aller Reaktivierungskandidaten aus Stufe 1 mit Bewertungen und vorgenommenen Änderungen in Kurzform
     
    Quelle:
    https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/reaktivierungsprogramm-des-landes-niedersachsengrunes-licht-fur-weitere-sechs-bahnstrecken-229977.html, abg. 5.3.2024  
     
     
  •  
      Lachtetalbahn: Doch eine Runde weiter
     
    Isenhagener Kreisblatt "Lachtetalbahn: Doch eine Runde weiter" (28.2.2024)
     
     

     

     
    Allertalbahn: 27.2.2024; Vortrag über die Bahnstrecke Celle-Gifhorn in Wathlingen
     
    Am 21. Februar konnten Interessierte im Gebäude der Samtgemeinde Wathlingen einem interessanten Vortrag von Hans-Heinrich Heidmann aus Langlingen zum Thema "80 Jahre Eisenbahn Celle-Gifhorn 1913-1993" beiwohnen. Ausführlich über einen solchen berichtete Hans-Heinrich Surborg vom Dorfmuseum Langlingen in seinem Artikel aus dem Jahre 2023.
     
    Dorfmuseum Langlingen, Vortrag über die Bahnstrecke Celle-Gifhorn vom 21.2.2023
     
    Quellen:
    - Dorfmuseum Langlingen, https://dorfmuseum-langlingen.de/blog/ , abg. 7.3.2024
     

     
     

     

     
    Großraum Braunschweig: 20.2./3.3.2024; Zwei Streckenabschnitte freigestellt (entwidmet)
     
    Vermutlich kurz vor Toresschluß wurden vom Eisenbahn-Bundesamt noch zwei Eisenbahnabschnitte im Raum Braunschweig freigestellt, umgangssprachlich auch als entwidmet bezeichnet. Damit laufen beide Strecken Gefahr überbaut oder weggeackert zu werden.
    Es handelt sich zum einen um den Bereich von Jerxheim bis Schöningen (Bahnstrecke Helmstedt - Börßum bzw. die Verbindung Wolfenbüttel - Schöningen - Helmstedt) und zum anderen um den Abschnitt von Harvesse bis Wipshausen (Bahnstrecke Braunschweig - Celle).
    Auf Nachfrage teilte Herr Haßelmann vom Regionalverband wie folgt am 15.2. mit: "Der Regionalverband hat sich im Freistellungsverfahren (wie auch der Landkreis Peine) gegen die Freistellung ausgesprochen. Das Eisenbahn-Bundesamt hat die Freistellung dennoch vorgenommen und wir sind jetzt im Widerspruchsverfahren. Mit der Novellierung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes, die 2 Tage nach der erfolgten Freistellung wirksam wurde, wäre eine Freistellung vermutlich nicht möglich gewesen."
    Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Braunschweig möchte auf seiner Sitzung am 7. März das Einlegen von Widerspruch gegen die Freistellung dieser beiden Strecken beschließen.
     
    Nähere Erläterungen dazu unter:
     
    Jerxheim - Schöningen
    Harvesse - Wipshausen
     
     
    Wer mag, kann ja den folgenden Stellen mal eine Nachricht schicken:

  • Bundesverkehrsministerium: buergerinfo@bmdv.bund.deerkehrsminister
  • Nieders. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung: poststelle@mw.niedersachsen.de
  • Eisenbahn-Bundesamt:: poststelle@eba.bund.de
     
    Quellen:
    - Tagesordnung Ausschuss fßr Regionalverkehr - 21.02.2024 des Regionalverbandes Braunschweig; https://www.regionalverband-braunschweig.sitzung-online.de/public/to010?SILFDNR=20533&refresh=false
    - Isenhagerner Kreisblatt vom 29.2., Tagesordnung Sitzung Verbandsversammlung des Regionalverbandes Braunschweig am 7.3.2024
     
     
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      Karte Streckenabschnitt Jerxheim - Schöningen 2024
     
    Karte Streckenabschnitt Jerxheim - Schöningen
    Karte Streckenabschnitt Braunschweig - Harvesse - Wipshausen 2024
     
    Karte Streckenabschnitt Braunschweig - Harvesse - Wipshausen
     
     

     

    Hansjochenwinkelbahn (Boneser Bogen): 16.2.2024; Unbekannte(-r) erinnert an Bahnstrecke Salzwedel-Diesdorf
     
    Eine unbekannte Person platzierte in der letzten Zeit an der einstigen Bahnstation Dähre West bei Wendischhorst, zeitweilig auch als Winkelstedt-Kleistau bezeichnet, einen DIN A4 Bogen mit dem Text nebst Fahrplan: "--Aktuell-- ... ist dieser Fahrplan leider nicht mehr ! ... aber um so mehr unvergessen !!!" Vielen Dank dafür !!!
    Mir wurde beim Lesen dieser Zeilen etwas warm ums Herz, das Blatt zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Da draußen ist jemand, die oder der sich die Mühe machte ein solches Papier zu erstellen, es auszudrucken, um der Haltbarkeit willen auch noch zu laminieren, dort hinzufahren und an einen Baum anzubringen. In den Worten scheint Wehmut mitzuschwingen. Wie viele Unerkannte gibt es noch, die verschwundenen Bahnlinien nachtrauern?
    Auf dem Nordbogen der Hansjochenwinkelbahn wird es vermutlich nie wieder regulären Bahnverkehr geben (siehe Neutrassierungsvorschlag Dähre-Diesdorf). Aber wenn wir ein wenig phantasieren, ließe sich zumindest auf Teilen dieses Streckenabschnittes eine Touristenbahn auf 600 mm Feldbahngleisen installieren. Bis zu dieser Spurweite unterliegt der Bahnverkehr nicht der strengen Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO). Vielleicht sogar mit einem verkleinerten Nachbau des abgebildeten Schienenbusses, auch als Erinnerung an vergangenen Zugverkehr. Touristisch könnte die Region davon profitieren und für die dort Lebenden wäre es ein zusätzliches Freizeitangebot.
     
    Anm.: Mit Höddelsen-Reddigau ist die Station in Schadeberg gemeint.
     
    Weitere Bilder der Trasse (aus dem Jahre 2016) als jene unten aufgeführten kann man sich ansehen unter: Bilder Dähre-Bonese
     
     

     
    oben
      Haltepunkt Wendischhorst am 16.2.2024
     
    Haltepunkt Wendischhorst (Dähre West) am 16.2.2024
    Erinnerungsblatt an Bahnstrecke Salzwedel-Diesdorf
     
    Erinnerungsblatt eines Unbekannten
    Wendischhorst, Fahrplan Bahnstrecke Salzwedel-Diesdorf unbekannten Datums
     
    Fahrplan Bahnstrecke Salzwedel-Diesdorf unbekannten Datums
     
     

     

     
    Ohretalbahn: 10.2.2024; Baustellenfrust in Parsau wäre mit Ohretalbahn vermutlich geringer
     
    Verständlich ist der Unmut vieler Parsauer*innen über den Ausweichverkehr im Zuge der Sanierungsarbeiten der Ortsdurchfahrt. Allerdings hat man ein klein wenig zu dem ganzen Ausmaß durch den verbesserungswürdigen Einsatz der Gemeinde zum Erhalt der Ohretalbahn nebst Lückenschluß von Rühen nach Wolfsburg selber beigetragen. Letztendlich verstärkt jede stillgelegte Bahnstrecke den Straßenverkehr und verkürzt somit gleichzeitig die Reparaturintervalle. Jeder schwere LKW verursacht Schäden an der Fahrbahn wie 20000 bis 50000 PKW (die Zahlenangaben sind je nach Quelle etwas unterschiedlich). Dabei gab es schon in den 60er-Jahren Planungen (Rühener Schleife) zur Anbindung an die Strecke Hannover - Berlin bei Vorsfelde.
    Eine spürbare, glaubwürdige Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene bedingt Kapazitäten. Dies kann nur mit einem dichteren Schienennetz gelingen, wozu u. a. auch die Ohretalbahn gehören sollte. Ein Ausbau von Bestandsstrecken allein reicht nicht aus. Je weiter ein Unternehmen vom nächsten Schienenstrang entfernt ist, desto unattraktiver werden Transporte per Eisenbahn. Je grobmaschiger das Netz, desto größer die Umwege, was in Anbetracht der viel zu hohen Schienen- (Trassen- und Stationsentgelte) im Vergleich zur LKW-Maut für die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Zusatzkosten verursacht, inklusive längerer Fahrzeiten. Und für den Personenverkehr wäre es hilfreich, wenn es niemand weiter als 10 km bis zur nächsten Bahnstation hätte (ausgenommen vielleicht abseits gelegene Gehöfte, Helgoland usw.).
    Immerhin kann man zugute halten, daß im Gegensatz zu Brome, Müden (Aller), Hankensbüttel, Diesdorf, Lüchow, Arendsee oder Klötze derzeit sogar die Halligen Oland, Langeneß und Nordstrandischmoor täglich per Lorenbahn zu erreichen sind.
     
    Quelle: Isenhagener Kreisblatt vom 9.2.2024; "Mega-Baustellenfrust in Parsau"  
     

     
     

     

     
    Lachtetalbahn: 9.2.2024, Firma Lorenz in Hankensbüttel sieht derzeit wenig Chancen für Bahntransporte
     
    Der Knabbergebäckhersteller Lorenz sieht für sein Zweigwerk in Hankensbüttel derzeit wenig Chancen für Gütertransporte per Schiene, hält sich diese Option für die Zukunft aber offen.

  • "Dabei verfügen unsere Kunden in der Regel nicht über Gleisanschlüsse."
     
    Das war in der Vergangenheit schon einmal besser. Wünschenswert wäre wenn man Schritt für Schritt wieder dahinhingelänge. Beispielsweise die Ausweisung neuer Gewerbegebiete in der Regel nur noch in Verbindung mit einem Gleisanschluß,
     
  • "Zudem erhalten wir als Snack- / Lebensmittelhersteller die Kunden-Bestellungen mit sehr kurzen Vorlaufzeiten und meist in Größenordnungen, die eine Auslieferung über die Schiene unmöglich machen."
     
    Ja, da hat die Schiene einen Nachteil; zu unflexibel, insbesondere die DB. Hier besteht dringender Nachholbedarf. Ggf. wäre auch eine Überarbeitung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sinnvoll.  
    Anzumerken ist, daß das System Rad / Schiene gegenüber Rad / Straße reibungsärmer ist. Zudem ist der Wirkungsgrad eines Elektroantriebes bei Einspeisung über eine Oberleitung höher im Vergleich zu Batterie- oder Wasserstoffantrieben. Dies setzte allerdings eine Elektrifizierung der Bahnstrecke von Celle nach Wittingen voraus, wofür sich die IG Lachte - Ohre - Allertalbahn einsetzten möchte. Die Anzahl der Lokwechsel könnten somit vermindert werden.
     
     
    Lachtetalbahn: Karte Lage Bahnhof in Hankensbüttel sowie Fa. Lorenz
     
    Karte Lage Bahnhof in Hankensbüttel sowie Fa. Lorenz
     
     
    Vollständiges Antwortschreiben vom 9.2.2024
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    Amerikalinie: 7.2.2024; 2-gleisiger Ausbau Uelzen - Halle vor dem Aus ?
     
    Gemäß dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit sollte die sogenannte Amerikalinie (Bremerhaven - Soltau - Uelzen - Salzwedel - Stendal - [Berlin] bis zum Jahre 2001 durchgängig zweigleisig ausgebaut sein. Bis heute wurde diese Zusage nicht eingelöst. Im Zuge zusätzlicher Investitionen in die Schiene wurde als Fertigstellung nun das Jahr 2027 ins Auge gefaßt. Dazu gab es zuletzt Bürgerabende u. a. in Wieren und Soltendieck.
    Laut einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" soll die Ertüchtigung (Anm. IG: Dazu zählte auch die Elektrifizierung zwischen Langwedel bei Bremen bis Uelzen) nebst weiterer Projekte nun aber wegen Finanzierungsproblemen verschoben werden. So fehlten der Deutschen Bahn laut dem Artikel 18 Milliarden zugesagter Mittel (27 statt 45 Milliarden). Dies würde nur zur Bestandssicherung reichen, neue Vorhaben wären demzufolge nur noch schwer möglich.
    Das Bundesverkehrsministerium mochte den Ausführungen nicht zustimmen und meinte: "... werde daran gearbeitet, den notwendigen Ausbau unter den gegebenen haushalterischen Voraussetzungen voranzutreiben. ... Dabei setzen wir insbesondere auf die Sanierung des vernachlässigten Bestandsnetzes. ..."
    Die Floskel von den "haushalterischen Voraussetzungen" läßt nach Auffassung der IG nichts Gutes erahnen. Irgendwo müßten die 18 Milliarden ja eingespart werden. Es bleibt zu befürchten, daß für ÖPNV-Wiederbelebungen wie der Lachtetalbahn in Niedersachsen nichts mehr übrig bleibt. Sachsen-Anhalt ist hierbei hinsichtlich einer Verdichtung des Streckennetzes derzeit nahezu ein Totalausfall. Eine spürbare, glaubwürdige Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene bedingt Kapazitäten. Dies kann nur mit einem dichteren Schienennetz gelingen. Ein Ausbau von Bestandsstrecken allein reicht nicht aus. Je weiter ein Unternehmen von der nächsten Bahnlinie entfernt ist, desto unattraktiver werden Transporte per Eisenbahn. Und für den Personenverkehr wäre es hilfreich, wenn es niemand weiter als 10 km bis zur nächsten Bahnstation hätte (ausgenommen abseits gelegene Gehöfte, Helgoland usw.). Immerhin kann man zugutehalten, daß im Gegensatz zu Brome, Müden (Aller), Hankensbüttel, Lüchow, Arendsee oder Klötze derzeit sogar die Halligen Oland, Langeneß und Nordstrandischmoor täglich per Lorenbahn zu erreichen sind.
     
    Quellen:

  • Isenhagener Kreisblatt vom 3.2.2024 (Platzt Ausbau Uelzen - Halle?)
  • Altmark Zeitung vom 6.2.2024 (Die Bahn kommt - oder auch nicht)  
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    Bahnstrecke Braunschweig-Wieren (Uelzen): 27.1.2024; Bahnhöfe in Vorhop und Schönewörde sollen saniert werden
     
    Urprünglich für 2028 geplant soll die Sanierung der Bahnhöfe in Vorhop und Schönewörde nun um 4 Jahre vorgezogen werden. Geplant sind u. a. eine Erhöhung der Bahnsteige um das Zusteigen zu erleichtern. Die Gesamtkosten für Vorhop werden auf 1,1 Millionen Euro veranschlagt, die Maßnahmen in Schönewörde sollen bei 1,3 Millionen liegen.
     
    Artikel dazu im Isenhagener Kreisblatt vom 17.1.2024
     

     
     

     

     
    Ohretalbahn: 20.1.2024; Freischnittarbeiten zwischen Brome und Gemeindegrenze Tülau gehen voran
     
    Vom Bahnübergang des Verbindungsweges zwischen den Bundesstraßen 244 und 248 haben sich die Mitglieder des Fördervereins Ohretalbahn, unter zeitweiliger Mithilfe von Unterstützern der IG Lachte - Ohre - Allertalbahn, Stück für Stück in beide Richtungen der Bahnlinie vorgearbeitet. Nach Norden hin ist die Strecke bis zum Ortseingang von Brome mittlerweile nahezu für Draisinen wieder befahrbar. Zeitaufwendig und vermutlich nur mit schwererem Gerät zu bewältigen werden die Überschüttungen der Gleise in der Ortslage von Brome sein. Für das abzutransportierende Holz und Gestrüpp hat sich ein Abnehmer gefunden, dem allerdings einiges davon aufgrund von Langfingern durch die Lappen gegangen ist.
     
     

     
      Ohretalbahn: Blick vom Verbindungsweg nach Brome
     
    Ohretalbahn: Blick vom Verbindungsweg nach Brome (20.1.2024)
    Ohretalbahn: Blick in Richtung Tülau
     
    Blick in Richtung Tülau. Die Draisinenstrecke geht bis an den Südrand des am Horizont zu sehenden Waldes (20.1.2024).
     
     

     

    Lachtetalbahn: 4.1.2024, ÖPNV-Reaktivierung hat für den Landkreis Gifhorn weiterhin hohe Bedeutung
     
    Gemäß einer Nachfrage seitens des Isenhagener Kreisblattes hat die Wiederbelebung der Lachtetalbahn auf ihrer gesamten Länge laut Auskunft der Gifhorner Kreisverwaltung immer noch starkes Gewicht. Von Patricia Leblanc vom Wahlkreisbüro des Celler CDU-Landtagsabgeordneten Jörn Schepelmann ist zu vernehmen, daß er sich für eine Reaktivierung dieser Bahnverbindung auch zukünftig einsetzen will; die Untersuchung kleinerer Streckenabschnitte soll fortgeführt werden. "Diese ""Politik der kleinen Schritte"" sei insbesondere für die Bahnstrecke Celle-Wittingen sinnvoll, so Leblanc bzw. das IK."
    "Die weitere Koordination zwischen den beteiligten Kommunen habe mittlerweile der Landkreis Celle übernommen" (Zitat IK).
     
    Bericht im Isenhagener Kreisblatt, Stand 4.1.2024

     
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    25. Oktober: Infostand der IG in Eldingen (Lachtetalbahn)
     
    Am Freitag den 25. Oktober zwischen 14:30 und 18:00 Uhr möchte die Interessengemeinschaft Lachte - Ohre - Allertalbahn wieder ihren Infostand aufbauen, diesmal vor der Hausnummer 5 in der Mittelstraße in Eldingen (Kreis Celle). Wie auch schon zuvor kann in einigen Ausgaben des Magazins "derFahrgast" von PRO BAHN e.V. geblättert und gelesen werden.
    Bei Regen und Sturm wird der Stand auf den 1. November verschoben.

     
     

     
    26. Oktober: 3. Altmark-Bahn-Kultur-Tag in Bandau (Bahnstrecke Salzwedel-Oebisfelde)
     
    Zum 3. Male wird Besucher*innen im Bahnhof von Bandau bzw. im KulturGut Bandau ab 12:00 Uhr beim 3. Altmark-Bahn-Kultur-Tag eine Mischung aus kulturellen Darbietungen und dem Treten in die Pedalen von Fahrraddraisinen geboten. Von Bandau kann in Richtung Klötze die Landschaft von den Gleisen aus genossen werden. Der Förderverein Jeetze(l)talbahn zeigt ab 13:00 mehrmals einen kürzlich entstandenen Kurzfilm zur Unterstützung der Bahnstrecke. Ab 16:00 Uhr tritt dann "DuoSan" mit Silke Tinsner und Axel Thierbach mit Ausschnitten aus ihrem Programm "DuoSan trifft Gundermann" auf.

     
     

     
    Derzeit jeden Mittwoch ab 10:00: Ohretalbahn > Arbeitseinsätze
     
    Jeweils um 10:00 trifft sich der Förderverein Ohretalbahn am Bahnübergang des Verbindungsweges zwischen der B 244 und der B 248 südwestlich von Brome zu Instandsetzungsarbeiten. Helfende Hände sind willkommen.

     
     

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